Das sind wir !!!!!!

Rolf Hoppe, Claudia Hoppe, Holger Braun, Monika Klock (alle stehend), Dieter Schoon, Heidi Meyer, Sylvia Schoon (hockend). Es fehlen:
Karl - Heinz Ahlers und Johann Wünsche

Dienstag, 14. September 2010

10. Norderney Marathon Ein Laufbericht von Heidi Meyer

10. Norderney-Marathon  - als Staffel ein besonderes Erlebnis

Die Idee entstand schon im letzten Jahr: ein Marathon musste her und wenn schon nicht am Stück dann zumindest „stückweise“ ;-))) Die Lösung: der Staffelmarathon auf Norderney!

Ich hatte diesen Staffelmarathon bereits 2008 mit Kollegen gelaufen und war schwer begeistert. Nachdem ich Sylvia aus der Laufgruppe davon berichtet hatte war sie auf Anhieb dafür zu haben und es fanden sich auch noch eine Arbeitskollegin und einen Freund die mit mir den Marathon in Angriff nehmen wollten. Der Norderney-Marathon ging dies Jahr bereits in die 10te Auflage und ist somit eine bereits gut etablierte Veranstaltung. Außerdem sind Inselläufe immer etwas Besonderes, die Überfahrt mit der Fähre, die Seeluft, das Gefühl von Urlaub, einfach herrlich ;-)

Also ging es für uns am Sonntag kurz vor 6 auf die Bahn, schließlich mussten wir die 7.30 Uhr Fähre in Norddeich bekommen da der Startschuss auf der Insel um 10.00 Uhr fallen sollte. Aber von Müdigkeit war trotz der kurzen Nacht keine Spur, wir waren alle viel zu aufgeregt und freuten uns auf die „Teamarbeit“ und den Tag auf der Insel und waren alle hochmotiviert. Auf der Fähre stießen dann noch 2 Kollegen dazu die sich den Halbmarathon vorgenommen hatten.

Der Norderney-Marathon setzt sich aus mehreren Läufen zusammen: Marathon, Halbmarathon, Staffelmarathon und den Nordic-Walking Halbmarathon. Außerdem gibt es einen Bambinilauf für die Kleinen. Dies Jahr wurde zum ersten Mal auch ein „Jedermannslauf“ angeboten (12 km).

Die 21 Km lange Strecke, die von den Marathonläufern 2 Mal bewältigt werden muss, führt vom historischen Norderneyer Kurplatz durch die Kurparkanlagen, über die Südstraße Richtung Alter Postweg. Von hier aus geht es durch die einmalige Dünenlandschaft, über den Deich, am Flugplatz vorbei zum östlichsten Punkt der Strecke, am Leuchtturm vorbei in Richtung Wasserwerk. In der Höhe "Weisse Düne" geht es auf den Zuckerpad in die Nordhelmsiedlung. Die letzten Kilometer verlaufen über eine der schönsten Strandpromenaden Deutschlands in Richtung Kurplatz ins Ziel.

Der Staffelmarathon ist so aufgebaut: der Startläufer geht zusammen mit den „richtigen“ Marathonläufern um 10.00 Uhr auf die Strecke. Nach 9 km übergibt er die „symbolische“ Staffel dann am anderen Ende der Insel an den zweiten Läufer der dann 12 km läuft und wieder am Startpunkt beim Kurplatz ankommt, dort wird dann der dritte Läufer abgeklatscht der wieder die 9 km-Strecke läuft. Der letzte Staffelläufer nimmt dann die letzten 12 km in Angriff und wird wieder am Kurplatz empfangen.  Der Transport der zweiten und vierten Staffelläufer zum anderen Ende der Insel lief reibungslos dank eines Shuttleservices der Bundeswehr.

Halbmarathon und Walker starten um 11.20 Uhr die Nordic-Walker um 10.30 Uhr. Somit war im Start-Ziel Bereich immer was los. Außerdem war der Moderator super klasse, ein Radiosprecher von Radio Bremen der selbst diverse Marathons gelaufen hat und wusste wovon er redet und so gut wie jeden Läufer namentlich empfangen hat.

Sylvia ging als unsere Startläuferin ins Rennen und wurde dann von Henrike abgelöst. Ich ging dann als Dritte an den Start. Da die beiden Mädels jeweils ihre Bestzeit gelaufen haben (vielleicht lag es an dem Bewusstsein dass man fürs Team läuft ;-) konnte ich motiviert in die dritte Runde gehen bevor ich dann Axel auf die letzte Etappe schicken konnte. Axel war unser Ass im Ärmel, er läuft im Schnitt 4:20 bis 4:50 min/km und hat uns noch mal richtig nach vorn gebracht. Dementsprechend wurde er von uns im Ziel dann auch mit einer Laolawelle empfangen. Schlussendlich haben wir dann den 6. Platz gemacht und waren mit uns zufrieden.

Alle waren sich nach dem Erlebnis einig: nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei! Es hat riesig Spaß gemacht auch mal nicht nur für sich sondern fürs Team zu laufen.

Heidi

1 Kommentar:

  1. Hallo, Heidi,
    man merkt, dass es Dir sehr viel Spaß gemacht hat. Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch mal dabei!

    Helga - EWE-Wattlooper

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