Das sind wir !!!!!!

Rolf Hoppe, Claudia Hoppe, Holger Braun, Monika Klock (alle stehend), Dieter Schoon, Heidi Meyer, Sylvia Schoon (hockend). Es fehlen:
Karl - Heinz Ahlers und Johann Wünsche

Sonntag, 19. Dezember 2010

Ossiloop 2011 Online Anmeldung

Hallo liebe Läufer,

der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm und eine zügige Anmeldung zu einem Event ist auch immer ein gutes Argument gegen den inneren Schweinhund. Und um Weihnachten noch einmal zuzuschlagen (was die Menüfolge betrifft!) und anschließen mit einem guten Ziel in das Neue Jahr zu starten rate ich eine frühzeitige Anmeldung zum Ossiloop. Da kommt es wie gerufen, dass die Online Anmeldung geöffnet ist. Also rauf auf die Laufseite von Fortuna Logabirum (Link steht auch auf unserer Seite Läufe/Termine 2011) und die Anmeldung starten. Ab dem 03.Januar beginnt wieder unser Lauftreff und wir werden für die Vorbereitung zum Ossiloop sicherlich auch wieder einen zweiten Lauftermin in der Woche einrichten.
Ansonsten wünschen wir ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch in das Neue Jahr!!!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Winterpause

Hallo liebe Leser,

dem geneigten Leser ist sicherlich aufgefallen, dass wir in letzter Zeit keine aktuellen Laufberichte mehr einstellen.
Dieses ist einzig und alleine dem Umstand geschuldet, dass wir bis zum Jahresende eine Pause einlegen und erst am ersten Mittwoch des neuen Jahres wieder mit dem Lauftreff und dem Training für die zahlreichen Events des nächsten Jahres starten werden. Ob ich pünktlich beginnen kann steht allerdings noch in den Sternen. Nachdem ich zwischen dem Köln Marathon und dem Oldenburg Marathon ( bei dem ich wegen schlechten Wetters nicht angetreten war) eine harte Trainingswoche eingelegt hatte musste ich in der darauffolgenden Woche mit starken Achillessehnenbeschwerden zum Orthopäden. Dieser stellte mit dem Ultraschall eine schwere Reizung sowie die Bildung von Flüssigkeit in der Sehnenführung fest. Ist wohl ähnlich einer Sehnenscheidenentzündung. Also sofort 4 Wochen absolutes Sportverbot und am 14.12. muss ich zum Kernspin in die Röhre. Dort wird dann begutachtet ob eventuell die Sehne einen stärkeren Schaden genommen hat. Hoffe ja, dass ich hier Glück habe und es nicht ganz so schlimm ist .Wobei die Schmerzen selbst im Ruhezustand elendig sind. Da wir aber ja eine komplette Pause einlegen und auch das Wetter im Moment ja nicht unbedingt zum Laufen einlädt ist der Frust über die verordnete Laufpause eher gering. Lassen wir also dem inneren Schweinehund mal kurz ne lange Leine.

Beste Grüße

Rolf

Mittwoch, 10. November 2010

Lauftreff am 10.11.2010

Heute fällt der Lauftreff aus


Da heute Martini ist fällt heute der Lauftreff aus.

Also, dann bis zur nächsten Woche


Gruß

Rolf

Donnerstag, 4. November 2010

Laufbericht von Claudia

Schiet Wetter       
 
Wie donnerstags üblich habe ich auch heute meine Runden im Wilhelmshavener Stadtpark gedreht.
Das Wetter war eine Katastrophe, es goss und stürmte und war einfach nur ungemütlich.
Mit Regenjacke und Musik im Ohr bin ich trotzdem los und musste schnell feststellen dass heute keine idealen Bedingungen herrschten.
Schlecht geplant lief ich mit Brille (nicht mit Kontaktlinsen), die ich nach dem ersten Kilometer schon sommerlich ins Haar stecken musste, da der fehlende Scheibenwischer eine Sicht unmöglich machte. Dies hatte aber auch unweigerlich zur Folge dass im Grunde jede Pfütze meine war, da ich ohne Sehhilfe doch eher rate als erkenne... die Füße rutschten, die Beine waren schwer, der Geist  willig aber auch müde.
Ich mache es kurz, trotz allem bin ich 10km im guten Schnitt von 5.08 gelaufen. Aber Spaß gemacht hat es ganz sicher nicht....
Einen verdienten Feierabend und schönen Abend wünsche ich!
 
Gruß
Claudia

Mittwoch, 3. November 2010

Lauftreff am 03.11.2010


Regenpause genutzt

Auch wenn es heute Morgen nicht danach aussah konnten wir unseren heutigen Lauf komplett im Trockenen absolvieren. Der innere Schweinehund hat mittlerweile fast alle "Wackelkandidaten" weggerafft und am Ende sind momentan Claudia, Heidi, Sylvia und ich die letzten übergebliebenen Mohikaner. Aber wir bleiben hart und dabei. In ruhigem Tempo absolvierten wir eine Strecke von 7,5 Kilometern. Zum Nachlaufen habe ich sie hier mal aufgeführt:

Streckenverlauf: FTC Huus, Gornbusch, dann über Sureschenweg zur Autobahn und dann über Achter - Gasten - Weg und Fehnstellenweg zum Südgeorgsfehnkanal. Anschließend Richtung Fehnhof und dann wieder nach Hollen hinein.
Im Anschluss saßen wir noch bei einem leckeren alkoholfreien Weizenbier zusammen und klönten einen aus.
Wie gesagt, wir bleiben eisern und hoffen darauf, dass bald der  Winterspeck wieder Laufwillige in unsere Fänge treibt. Für Interessierte empfehle ich unsere Seite "Trainingsinformationen".

Also munter bleiben und es ist ja wie es ist!!

Rolf

Samstag, 30. Oktober 2010

Informationen zum Ossiloop 2011

Heute habe ich über den EMail Ossiloop Verteiler die ersten Infos zum Ossiloop 2011 erhalten.
Da ja die äußerst knappe Abstimmung künftig eine jährlich wechselnde Streckenführung ergeben hatte, wird der nächste (und 30ste) Ossiloop am 03. Mai 2011 im Julianenpark in Leer gestartet und endet am 20. Mai 2011 in Bensersiel.Die Ausschreibung zum Lauf wird Anfang Dezember gedruckt werden und ab dem 15.12.2010 ist die Online-Anmeldung möglich.  
Wir werden Anfang des Jahres natürlich zum regelmäßigen Lauftreff am Mittwoch einen weiteren Termin für die Vorbereitung zum Ossiloop anbieten. Diesen werde ich rechtzeitig bekanntgeben, so dass wir dann gezielt eine Ossiloopvorbereitung starten können.
Edzard Wirtjes möchte zum 30sten Ossiloop eine Jubiläumsbroschüre erstellen und sucht dazu
Material und Bilder. Am 14. November macht er in seinem Geschäft (Adresse, Kontakt und Infos unter http://www.spass-mit-sport.de/ ) einen Tag der offenen Tür. Wer also noch interessante Bilder, Geschichten o.ä zum Ossiloop hat, sollte sich unbedingt noch mit ihm in Verbindung setzen.


Nach einer Woche Laufpause werde ich ich heute mal wieder für ne Stunde auf die Piste gehen und ein wenig entspannen. 

Also, schönes Wochenende und bis bald

Rolf

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Teamlauf Fliegerhorst Upjever

Olé Olé!

Heute wurde zum 19. Mal der Teamlauf auf dem Fliegerhorst in Upjever ausgetragen.
Rolf war leider dienstlich verhindert, so dass ich ohne ihn an den Start gegangen bin.
Ausgerüstet mit einem niegelnagenneuen Wettkampfschuh, meinem Marathon Shirt und einer
gehörigen Portion Selbstbewusstsein fuhr ich nach Jever.
Noch mit Jacke bekleidet lief ich mich warm und versuchte mich zu konzentrieren.
Die Kaserne macht es einem sehr leicht, denn sie ist echt schön angelegt und liegt quasi mitten in der Natur. Pünktlich wurde um 12.30 Uhr das Rennen gestartet und bereits nach wenigen Hundert Metern ging ein Läufer zu Boden. Vielleicht lag es an dem Laub auf dem Asphalt vielleicht lag es auch an einem rücksichtslosen Mitstreiter. Ich hielt Abstand und suchte mir andere Wege um mich weiter Stück für Stück nach vorne zu kämpfen. Die Bedingungen waren wirklich ideal, denn es hatte tatsächlich aufgehört zu regnen und der Wind unterstütze mehr als das er störte. Wie immer rannte ich zu Beginn erst mal wild los, dabei hatte ich mir fest vorgenommen mit 4:50 sutje anzufangen. Es war aber nicht notwendig, da das Aufwärmen schon sehr gut lief und Gutes erahnen ließ... Trotzdem bekam ich nach ein paar Kilometern leichtes
Seitenstechen und ich nahm ein wenig Geschwindigkeit heraus. Es erwies sich als guter Schachzug, denn bereits nach kurzer Zeit war ich vollkommen schmerzfrei, es lief wie am Schnürchen und ich konnte wieder anziehen. Ich hatte mich eine Gruppe Männer angeschlossen um mir für eventuellen Gegenwind deren Windschatten zu nutze zu machen. Aber dieser blieb weitestgehend aus so dass ich diese Gruppe überholen konnte und noch mal an Tempo zulegte. Ich passierte zwei junge Männer die gerade ins Schritttempo verfallen wollten und ermutigte sie weiterzulaufen. Ein Läufer der LG WHV überholte mich, so dass ich einen neuen Hasen zur Verfügung hatte. Ich biss mich an ihm fest und der Abstand verringerte sich wieder. Bei Kilometer 9 konnte ich zum Überholen ansetzen und er musste sich geschlagen geben. Die Strecke ist wirklich ideal für Bestzeiten und ich kann das voller Stolz bestätigen. Denn auch ich konnte meine letzte Bestzeit toppen und ging unter 47 Minuten durchs Ziel.Die Freude ist entsprechend groß und ich kann auf eine wirklich erfolgreiche Laufsaison 2010 zurückblicken. Aber ohne Training sind solche Erfolge nicht erreichbar, da kann ich meinem Göttergatten für seine Trainerarbeiten nur danken.
Der Lauftreff fällt heute nach Absprache mit unseren Stammläufern aus, insofern kann jetzt die Couch genosssen werden.

Schönen Abend!

Gruß Claudia

Sonntag, 24. Oktober 2010

Heute nicht

Wetter, Wetter, Wetter


Nachdem der Wind heute Nacht so stark gegen die Jalousien gepustet hat, dass kaum ein vernünftiger Schlaf möglich war, zeigt sich auch heute Morgen das Wetter von seiner absolut beschissenen Seite. Starke Winde und Dauerregen. Ein kurzer Blick auf das Wetterradar und die Internet Wettervorhersage deuten auch keine Besserung an. Daher habe ich mich auf einen Startverzicht in Oldenburg entschieden. Vier Stunden im Dauerregen sind der Gesundheit nicht förderlich und die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung wäre mir doch zu groß. Außerdem will ich auch Claudia und Lea so einen Tag nicht zumuten. Das Laufen soll ja auch für alle ein Erlebnis der schönen Art sein, was man heute so nicht erwarten kann.
Mein Motto für heute: Lieber schlaffer Hund als nasser Sack.

Gruß
Rolf

Freitag, 22. Oktober 2010

22.10.2010 Übermorgen ist der Oldenburg Marathon

Es ist wie verhext!


So kurz vorm Lauf geht bei mir wirklich alles schief. Nachdem ich mir ja bereits beim Kindergeburtstag einen fetten Pferdekuss auf dem linken Oberschenkel abgeholt hatte (ich hatte ja schon davon berichtet!) passierte mir gestern das typische Mann - Küche Malheur. Topf bei 200 Grad in den Ofen und nach 70 Minuten ohne Backhandschuhe wieder herausgeholt. Da ich unser Abendessen nicht auf dem Küchenboden verteilen wollte habe auch nicht sofort wieder losgelassen sondern (dummerweise) den Topf auf dem Ceranfeld abgestellt. Als Ergebnis saß ich gestern tatsächlich für eine Zeitraum von knappen 4 Stunden mit Kühlelementen auf dem Sofa und habe heute schöne Brandblasen am rechten Daumen und Zeigefinger (welch Glück, dass ich nicht mit zehn Fingern schreiben kann!). Zu allem Überfluss schmerzt meine Achillessehne heute auch wieder stärker, so dass ich heute Morgen mal wieder kurzfristig auf die Dienste von Frank Leuchters zurückgreifen musste. Zum Glück hat er sich noch 5 Minuten für mich nehmen können.
Letztendlich nützte es aber nichts. Um drei Uhr habe ich mir dicke Klamotten angezogen und bin einen kurzen aber schnellen Lauf in Hollen gelaufen. Nach ca. 20 Minuten hatte ich eine Strecke von knappen 4,5 Kilometern gelaufen. Das ist deutlich schneller als mein angestrebtes Marathontempo aber als Belastungstest unabdingbar. Jetzt werde ich die nächsten 30 Stunden ein wenig den Körper pflegen und vielleicht noch die ein oder andere Schmerztablette zu mir nehmen. Ich war die letzten drei Monate komplett ohne gelaufen aber jetzt merke ich doch, dass die Laufsaison einiges abgefordert hat. Naja, der Oldenburg Marathon ist ja dann auch wirklich der letzte lange Wettkampf (und der nächste Lauf ist dann erst  der Run and Help Lauf in Holtland am 05.12.2010). Ich habe gesehen, dass sowohl unser Pfarrer Goudschaal aus Hollen (10 Kilometer) als auch Kerstin  Alexi (Halbmarathon) und Holger Wollenberg (Marathon) aus Uplengen Remels in Oldenburg starten werden. Euch wünsche ich (und natürlich unsere gesamte Laufgruppe) viel Spaß und Erfolg.
Beste Grüße auch an Manni Palma und seine Terry Fox Läufer!

Mit sportlichem Gruße

Rolf

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Lauftreff am 20.10.2010

Quartett mit drei Damen

Heute waren wir wie schon in der letzten Woche nur zu viert. Bei relativ geringen Temperaturen gingen Heidi, Sylvia, Claudia und ich auf die Strecke. Da Heidi am Freitag einen längeren Lauf gehabt hatte, Claudia am Wochenende auch schon wieder eine Langstrecke gelaufen war  und ich in Vorbereitung zu Oldenburg bin, einigten wir uns schnell auf eine nicht ganz so lange Strecke. Über verkehrsberuhigte Straßen liefen wir in eine Strecke von fast genau 8 Kilometern. Mittendrin sahen wir von weitem ein Gewitter und hatten eine kurze Zeit leichten Regen. Aber wie immer trotzten wir diesen kleinen Widrigkeiten und erreichten nach 51:00 Minuten wieder das FTC Huus. Bei den anschließenden Gesprächen bei einem schönen alkoholfreien Weizen musste ich mal wieder feststellen, dass diese Laufgruppe klar "frauendominiert" ist, was letztendlich aber auch immer dazu führt, dass viel gelacht wird und die Stimmung auch fernab der Laufstrecke echt toll ist. Für ein paar kleine Fußballgespräche wünsche ich mir aber doch auch endlich mal siegreiche Männer die ihren inneren Schweinehund erfolgreich bekämpfen konnten. Aber davon scheint Hollen nicht genügend zu haben.
Für Oldenburg werde ich jetzt nur noch am Freitag einen kurzen 30- minuten Lauf einspielen und ein paar Funktionen an meiner Laufuhr ausprobieren, welche Heidi mir heute gezeigt hat (dabei habe ich die Uhr mindestens 2 Monate länger; Männer und Bedienungsanleitungen :-)) und dann war es das. Ich fühle mich bis auf einen kleinen Pferdekuss am Oberschenkel und leichtem Schmerz in der Achillessehne sehr fit.
Für ne Zeit unter 4 Stunden sollte es wohl reichen.


Mit sportlichem Gruß

Rolf

Sonntag, 17. Oktober 2010

Noch eine Woche bis Oldenburg

Der letzte Lange

Heute war es dann so weit. Der letzte lange Lauf vor Oldenburg und wahrscheinlich auch der letzte lange Trainingslauf für dieses Jahr. Eigentlich wollte Claudia mich mit dem Rad begleiten aber irgendwie packte sie dann doch die Lust und sie ist kurzerhand losgelaufen. Auf dem Plan stand eine Zeitdauer von 120 Minuten.
Dabei ist es bei diesen Läufen eben nicht wichtig besonders schnell und weit zu laufen sondern vielmehr entspannt  und mit dem Ziel den Hämoglobinhaushalt (das sind die roten Blutkörperchen) aufzufüllen und Kraft zu tanken. Da die Sonne strahlend von Himmel schien haben wir auf Winterklamotten verzichtet und uns mit leichter Laufjacke und kurzen Hosen auf den Weg gemacht. Wir liefen über Brückenfehn nach Stickhausen und von dort an der Jümme entlang wieder in Richtung Detern. Dort angekommen ging es weiter nach Augustfehn und dann über Vreschen - Bokel zurück nach Hollen. Da wir heute nicht ausreichend getrunken hatten und wir eine lange Zeit gegen den Wind laufen mussten, gingen bei Claudia irgendwann die Kräfte zurück und die Strapazen des Köln Marathons machten sich auch bei ihr bemerkbar. Aber wie so häufig zeigte sie sich kämpferisch und lief tapfer weiter. Aber man sah ihr deutlich an, dass sie doch lieber mit dem Fahrrad gefahren wäre. Nach 2 Stunden und knappen 21 Kilometern kamen wir wieder zu Hause an. Da sich während der letzten halben Stunde der Himmel zugezogen hatte waren wir auch einigermaßen steif gefroren und erst nach einer heißen Dusche und einer großen Brühe kamen die Lebensgeister wieder.
Ich fühle mich insgesamt recht gut, in der nächsten Woche kann ich beruhigt noch ein paar kurze regenerative Läufe absolvieren. Zusätzlich ist ja Mittwoch auch der Lauftreff. In der zurückliegenden Woche bin ich knappe 80 Kilometer gelaufen, was als Zwischenspurt zwischen zwei Marathons mehr als ausreichend ist.

Gruß

Rolf

Freitag, 15. Oktober 2010

Rolf 15.10.2010 - noch 8 Tage bis Oldenburg

Heute mit Musik


Normalerweise bin ich ja der Vogelzwitscher - Typ und laufe grundsätzlich ohne Musik. Da ich aber heute ohne Claudia gelaufen bin und das Wetter nicht ganz so schön war, habe ich mir heute mal Musik aufgelegt und dann mal los in den Regen. Und es ist ja wie es ist. Sobald etwas rockigere Musik läuft geht das Tempo hoch. Und da ich nur rockige Muse habe vergingen die 16 Kilometer wie im Flug. Gleich mit hohem Tempo ging es aus Hollen raus über die Betonstrasse nach Jübberde und anschließend mit einem kleinen Bogen über Klein Remels und Nordgeorgsfehn wieder nach Hause. Auch wenn es mäßig bis stark regnete hatte ich fast dauerhaft ein Grinsen im Gesicht denn ich hatte relativ wenig Schmerzen und um es kurz zu machen: Es lief!! (und heute war auch nicht nur die Nase:-)
Habe mal wieder ein Bild für´s "nachlaufen" eingefügt.
Und bezüglich Oldenburg bin ich guter Dinge. Heute war es ein Schnitt von 5:02 auf den Kilometer und am Ende war ich nicht richtig kaputt. Das lässt hoffen!
Morgen werde ich nen kleinen Lauf einschieben

Gruß

Rolf

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Claudia 14.10.2010

Zehner


Nachdem ich gestern das Laufen wieder aufgenommen habe und wir eine Runde im Dunkeln gedreht haben, durfte ich heute Nachmittag im W´havener Stadtpark meine Kilometer abreißen. Da ich alleine gelaufen bin, konnte ich den Takt der Musik nutzen und ließ mich von AC/DC beschallen.
Insofern ging es flott voran... :o)
Die Beine taten ganz hervorragend ihren Dienst, so dass ich die ersten 5km in etwas über 24 Minuten laufen konnte.Während der nächsten Runde drohte der Schweinehund zu siegen, aber er hatte seine Rechnung ohne den Ehrgeiz gemacht und ich zog wieder an. Nach 49:30 hatte ich das Auto erreicht! Mit einem Schnitt knapp unter 5 Min top zufrieden dehnte ich mich bei einem alkoholfreien Weizen aus und nahm durchaus Notiz von den dabei leicht ziehenden Muskeln in den Oberschenkeln.
Also darf ich es am Wochenende ruhigen Gewissens locker angehen lassen.
Rolf hat heute lauffrei, wird aber morgen wieder die Schuhe schnüren.
 
Viele Grüße
 
Claudia

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Lauftreff am 13.10.2010

Heute war es lang

Auf Grund der niedrigeren Temperaturen haben wir heute alle wieder unsere Winterbekleidung rausgeholt. Dicker eingepackt und mit Kopflampen ausgerüstet ging es an den Start. Zu viert (ja, mal wieder nur vier!)
liefen wir eine geschmeidige Runde von 7,5 Kilometern. Sylvia, Heidi, Claudia und ich absolvierten die Strecke mit einem Kilometerschnitt von 6:20 Minuten. Und hierbei hatten wir keine großen Spitzen nach oben oder unten sondern ein wirklich gleichmäßiges Tempo. So liefen wir eine eine angenehme Geschwindigkeit, da wir erstens mit einem angemessen schnellem Tempo unterwegs waren  dabei aber zweitens durchaus noch rege Unterhaltungen führen können.Dieses haben wir mal wieder ausgiebig gemacht. Und auch beim anschließenden alkoholfreien Weizen im FTC Huus führten wir unsere Gespräche intensiv weiter.
Leider bleibt es bei einer doch eher lauen Beteiligung. Trotz aller Werbeversuche im Kurier ist die Resonanz nach meiner Auffassung besch....eiden. Sowohl die aktiven Sportler aus den anderen Sparten als auch die ggf. nicht ganz so sportlichen FTC´ler lassen sich nicht blicken. Bei dieser geringen Teilnehmerzahl geht natürlich das ursprüngliche Konzept, inklusive der Schaffung einzelner Laufgruppen nach Leistungsvermögen vom Einsteiger bis hin zum Volksläufer, so nicht auf.  Ist alles ein wenig verwunderlich, da wir bei genauer Betrachtung sogar die erfolgreichste Untersparte im Verein sind. Aber egal, wir bleiben weiterhin am Ball !!
Da wir die Gymnastikhalle während der Wintermonate gemäß Hallenplan zur Verfügung stehen haben, werden wir spätestens mit Einsetzen des Frostes mit dem Lauf ABC beginnen. Vielleicht finden sich dann noch ein paar interessierte Teilnehmer!
Rückfragen dazu gerne unter:
rolfhoppe@o2online.de

Gruß

Rolf

Dienstag, 12. Oktober 2010

Es geht noch ein wenig weiter

Nachdem ich gestern zusammen mit meinem Laufkumpanen (man achte hier bitte auf den Anfangsbuchstaben) eine Runde von etwa 19,5 Kilometern in ansprechender Zeit (Schnitt von 5:19 min/Km) gelaufen bin, habe ich heute noch einen kleineren Lauf von insgesamt 13 Kilometern bestritten. Nun steht mein Entschluss für die Teilnahme am Oldenburg Marathon nicht nur fest sondern wurde auch gleich per Anmeldung in die Tat umgesetzt. Also geht es am 24.Oktober um 10:00 Uhr zum letzten Mal für dieses Jahr auf die Langdistanz. Da ich durch die harte und gute Vorbereitung mit Claudia für den Köln  Marathon so gut im Saft stehe, sollte ich mit relativ wenig Vorbereitung die Distanz schaffen. Natürlich erwarte ich keine sehr schnelle Zeit aber ich sollte schon unter 4 Std. bleiben können. Für mehr reichen die Beine nicht. Das musste ich auch gestern beim Lauf mit Manni feststellen. Da wir längere Zeit nicht gelaufen waren und er einige Tage mit Magen/Darm hatte aussetzen müssen, war er davon ausgegangen, dass ich ihn "plattlaufen" würde. Allerdings musste ich nach etwa 15 Kilometern feststellen, dass bei mir doch einiges an Muskeln schmerzte und bei einem Seitenblick schaute ich dann in das vollkommen entspannte Gesicht von Manni. Da war mir schon klar wer hier platt war und wer nicht. Glücklicherweise übertönte der starke Gegenwind mein schweres Atmen und ich konnte meine Schwäche verstecken. Aber gemerkt hat er es doch :-)
Claudia  genießt gerade die lauffreie Zeit und wird erst morgen wieder mit dem Lauftreff einsteigen.Bis zu den Winterläufen will sie sich etwas zurückhalten und noch ein wenig das Gefühl des erfolgreichen Marathons genießen. Hat sie sich auch verdient.
So, morgen ist Lauftreff und ich hoffe ja, dass der Ein oder Andere noch weiß wo seine Schuhe stehen.

Gruß

Rolf

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Lauftreff am 06.10.2010

Frauenpower

Nachdem Claudia und ich ja bereits angekündigt hatten, dass wir auf Grund der Regenerationsphase heute nicht am Lauftreff teilnehmen können, sind wir natürlich trotzdem zum FTC Huus gefahren um das alkoholfreie Erdinger abzuliefern und noch nen kleinen Smalltalk zu halten.
Trotz der jetzt schon kompletten Dunkelheit war das Wetter heute ja relativ warm mit einem leichten Regen, was insgesamt durchaus als gutes Laufwetter bezeichnet werden kann.
Leider war die Teilnehmerzahl beim Lauftreff mehr als gering. Sylvia, Sylvias Schwester Anke und Heidi waren vor Ort und klar zum Lauf. Alle anderen Läufer waren leider nicht da. Damit hatten wir also eine reine Frauengruppe, was mich mal wieder zum Ergebnis führt, dass Frauen einfach durchhaltefähiger sind und insgesamt auch verlässlicher. Zusätzlich bleibt es bei einer leichten Enttäuschung darüber, dass nicht mehr Sportler vom FTC das Angebot wahrnehmen.
Ab nächste Woche sind dann wenigstens wieder Claudia und ich dabei und ich hoffe doch auch auf das Erscheinen der nächsten Kurier - Ausgabe, in der nochmals auf diesen Blog hingewiesen wird und natürlich auch auf einen Zuwachs der Gruppe.

Bis dann und beste Grüße


Rolf

Dienstag, 5. Oktober 2010

Regeneration

The days after


Nachdem Claudia und ich gestern und auch heute schon Schwierigkeiten beim Treppensteigen hatten und unser Ausstieg aus dem Auto doch eher den Anschein einer bevorstehenden Pensionierung erweckt, haben wir die nächsten Tage voll und ganz der Regeneration gewidmet. Während Claudia gestern, wie ja bereits durch sie erwähnt, einen Termin zur Massage bei Frank hatte, haben wir heute ein Bad genommen und werden am Donnerstag nochmals die Sauna aufsuchen. Bis zum nächsten Montag wollen wir die Schuhe nicht zum Laufen schnüren (wir kommen ja eh schlecht nach unten, ächz!). Zusätzlich beginnen wir den Tag mit Salbungen von Pferdesalbe und allem was sonst noch gut für die Beine ist. Riecht wieder wie in der Kurklinik Bad Zwischenahn.
Glücklicherweise haben wir außer dem Muskelkater keine weiteren Blessuren davongetragen. Kleinere Blasen am Fuß können zwar erwähnt werden, sind aber nicht wirklich problematisch. Auch meine Achillessehne hat zwar beim Lauf selber stark geschmerzt, durch Claudias wirkliche Probleme konnte ich dieses aber dann auch schnell verdrängen und im nachhinein bin ich relativ schmerzfrei. Vom Tragen des Gurtes für unsere Powergels (Sinn und Zweck dieser Gels stelle ich für mich aber echt in Frage) habe ich starke Kratzer am Rücken aber auch das verheilt ja schnell wieder.
Claudia ist mittlerweile wieder sehr gut drauf und ich kann ihr den Stolz von den Augen ablesen. Hat sie sich auch echt verdient. So viele Läufer mussten aufgeben aber Claudia hat trotz ihrer Schmerzen durchgehalten. Bringt mich wie immer zu der These, dass Frauen einfach besser Schmerzen ertragen können (sind wir Männer wehleidig?!?).
Morgen von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr wird der Lauf im Fernsehen auf Sport1 übertragen. Sollte jemand einen Recorder haben würde ich mich über eine Aufnahme echt freuen.
Ich habe mich gestern dafür entschieden auch am 24. Oktober in Oldenburg am Marathon teilzunehmen. Da ich noch in bestem Trainingszustand bin, muss ich nicht mehr zuviel Zeit und Läufe aufwenden um vollständig fit zu sein. Danach ist dann Winterpause mit nur wenigen Laufeinheiten (vor allem im Rahmen der Mittwochslaufgruppe) und erst danach werden wir gezielt für den Ossiloop trainieren (auch hier sind wieder alle interessierten Läufer herzlich eingeladen). Aber dazu noch in späteren Posts mehr.

Viele Grüße

Rolf

Montag, 4. Oktober 2010

Köln Marathon: Claudias Resümee

Mein erstes Mal!
Nach unseren ersten sehr schönen Eindrücken von und in Köln haben wir trotz der Aufregung gut geschlafen.
Da der Marathon erst gegen 11.30 Uhr starten sollte, mussten wir auch nicht zu früh aufstehen.Zum Frühstück gab es Tee, für mich Brühe und Joghurt mit Köllner Cornflakes. Für kurz vor dem Lauf hatten wir uns einen SupermegapowergiballesRiegel von Dextro Energen gekauft.
Da man es ja trotzdem kaum abwarten kann, sind wir relativ zeitig am Start gewesen und konnten in aller Ruhe den Vorbereitungen der Inliner Marathonis zuschauen. Aber auch unser Start rückte immer näher, so dass auch wir gen Startblock gehen mussten. Wie man Köln aus Funk und Fernsehen und vielleicht auch aus eigener Erfahrung kennt, es ging hoch her. Zig Tausende in ausgelassener Stimmung, der Moderator in Höchstform. Die Sonne kam durch, abgetragene Klamotten, die ihren letzen Dienst erwiesen hatten (man zieht alte Klamotten über die Laufklamotten um bis zum Start warm zu bleiben), flogen über die Streckenabsperrungen und wurden dort später aufgesammelt. Die Musik brachte alle Läufer in Stimmung, der Adrenalinspiegel stieg merklich an und als der Countdown angezählt wurde es urplötzlich still. 3, 2, 1, LOS! Bis uns das LOS erreichte vergingen natürlich einige Momente,ähnlich wie bei einem Rückstau im Straßenverkehr. Die Massen setzten sich nur zäh in Bewegung, an die Mahnungen "man möge nicht überstürzt losspurten" war kaum zu denken. Läufer um Läufer um Läufer wohin das Auge sieht.
Über die beeindruckende Deutz Brücke ging es auf die Strecke und Rolf und ich waren versucht zusammen zu bleiben.
Nach den ersten Kilometern die man zum Einlaufen so braucht, checkte ich erst einmal meinen Zustand und war ein klein wenig beunruhigt. Weniger mental als physisch, da sich neben Kopfweh auch das eine oder andere gut gemeinte Bananenstückchen bereits ab km 13 unschön bemerkbar machte. Um es kurz zu machen ging es bis zum Erreichen der  Halbmarathon - Distanz stetig rapide mit mir bergab. Die Sonne, die Hitze, der Kopf, der Bauch und immer noch so weit bis zum Ziel..... der Gedanke einfach auszusteigen war schon mehr als nur flüchtig. Mein armer armer Rolf musste mit mir schimpfen um mich anzutreiben, zu motivieren...aber es ging nichts mehr... ein kurzer Dixi Klo Besuch bescherte nicht den erhofften Erfolg... nach weiteren Kilometern der Qual steckte ich mir am Streckenrand mehr oder weniger versteckt den Finger in den Hals und verschaffte mir endlich ein wenig Erleichterung. Es mag sich wirklich absurd anhören, aber erst ab km 30 ging es bergauf. Alle 4km brachte ein Verpflegungsstand Erfrischung und Antrieb. Es war ein wirklich harter Kampf. Ein Zuschauer hielt ein Schild hoch auf dem stand "Schmerz vergeht, Stolz bleibt!" Diesen Slogan rief ich mir alle paar Kilometer in Erinnerung. Ich wollte mental fit bleiben, dachte an all die Freunde und Bekannte, die unter meiner Vorfreude zu leiden hatten. Lernte vorbeifliegende Reklametafeln auswendig, versuchte mich an Rolfs Fersen zu heften. Das Ziel unter 4 Stunden durchzukommen, war längst nicht mehr zu erreichen. Das Ziel den Marathon durchzulaufen schien mir aber weiterhin erreichbar. Viele viele Läufer haben wir überholt, die mittlerweile gehen mussten. Ich wuchs an jedem einzelnen Geher, es mag echt gemein klingen, aber es ist ja nun mal kein Mannschaftssport. Ab Km 40 war die Geschwindigkeit dann nebensächlich. Wir erreichten den Dom, der in der Sonne erstrahlte und den Domplatz, der über und über voll war mit Zuschauern. Rolf riss die Arme hoch und feuerte die Zuschauer an, deren lautstarke Resonanz eine Gänsehaut am ganzen Körper auslöste. Was für ein Erlebnis!!! Es war schon beinahe unwirklich das Ziel zu erreichen,wir durften einfach aufhören zu laufen. Wie auf Knopfdruck. Sofort rückte ein neues Ziel ins Visier. Trinken, sitzen.
Ich habe getrunken, nach Wasser, Tee und Cola auch gleich ein von Rolf organisiertes Kölsch. Aber ich saß auf dem Boden, angelehnt an einen Laster. Die Muskeln schrien auf, diverse Krämpfe wollten aufmucken, die Erschöpfung, der Schmerz, die Erlösung...all das nimmt man erst später wahr. Dieser erste Marathon war für mich eine absolute Grenzerfahrung. Auch heute noch kann ich jede Faser meines Körpers spüren, man fragt sich wirklich "warum tut es denn DA weh?". Meine letzte Massage vorhin bei Frank Leuchters war neben einer physischen Wohltat auch eine psychische. Denn wie hieß es auf dem Schild:
"Der Schmerz geht, der Stolz bleibt".

Heute mal von mir viele Grüße
Claudia

Samstag, 2. Oktober 2010

Lauftagebuch: Morgen ist der Köln Marathon

Sightseeing

Hallo Leute,

gestern sind wir in Köln angekommen. Die Anreise klappte ohne Probleme aber auf dem Fußweg vom Parkplatz zur Anmeldung kam die Frage aller Fragen. Hast Du den Zeitnahmechip eingepackt? Und die Antwort: Nee! Du auch nicht?
Also erst mal helle Aufregung bei mir. Kein Chip, keine Zeitnahme, kein Lauf!!! Ich sah mich gedanklich schon wieder die 300 Km zurückfahren. Aber Claudi blieb ruhig. Und zum Glück hatte sie (wie die Frauen ja so sind!) recht. Ziemlich unkompliziert erhielten wir, gegen Gebühr von 12 Euro, einen Leihchip. Nachdem dieser Stein von meinem Herzen gefallen war, konnten wir gemeinsam anschließend gemütlich über die Marathonmesse bummeln. Ist schon verrückt, welch ein Geschäft mit diesem Hobby gemacht wird. Hier ein Gel, ein Drink, und zig Sorten von "den einzig besten" Shirts. Natürlich haben wir uns auch mit einigen Aufpushern eingedeckt.
Im Anschluss waren wir einen leckeren Happen essen und sind dann zur Bw - Kaserne gefahren um unsere Bude zu beziehen (welche echt gut ist).
Heute genießen wir den Tag in der schönen Stadt, haben den Dom besucht und sitzen gerade im Hard Rock Cafe und trinken ein..........(Kölsch, wat denn sonst!!).
Gleich geht es zur Pasta Party und dann folgt sicherlich noch ein Gang über die Marathon Messe. Anschließend mit der SBahn zurück (dauert etwa ne halbe Stunde) und dann früh ins Bett. Morgen müssen wir fit sein.


Gruß




Rolf und Claudia

Freitag, 1. Oktober 2010

Lauftagebuch: Noch 2 Tage bis zum Köln Marathon

Abfahrt

So, die Taschen sind gepackt, meine Wade hat ein (rosa) Kinesiotape verpasst bekommen und jetzt ist gleich Abfahrt.
Gestern Abend waren wir noch abschließend in der Sauna  und auch meine Erkältungsabwehrtabletten haben angeschlagen. Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Bei Claudia ist eh alles topfit. Die ist so richtig gut drauf, absolut gespannt und hibbelig. Für sie ist das noch etwas mehr Event als für mich. Man bekommt halt nur ein Mal die Möglichkeit des ersten Mals (klingt poetisch, oder !?!?). Morgen werden wir einen kompletten Tag auf den entsprechenden Sportmessen genießen und mal schauen was dort so alles geboten wird.

Bis bald

Rolf

Mittwoch, 29. September 2010

Lauftagebuch: Noch 4 Tage bis zum Köln Marathon

Letzte Vorbereitungen

Nachdem die komplette Vorbereitung fast abgeschlossen ist, kommt jetzt bei mir die Angst vorm Schnupfen. Auf der Arbeit, beim Einkauf und egal wo ich hinschaue wird gehustet und geschnieft. Claudia hatte ja bereits vor zwei Wochen "ihre" Erkältung. Und jetzt ist schon meine Nase zu. Also nehme ich zusätzlich zu den Vitamintabletten auch noch zur Vorsorge Zinkkapseln und einige vorbeugende homöophatische (ja, so wird es geschrieben!) Säfte. Das, in Verbindung mit meinem soldatischen Rundumimpfschutz, führen hoffentlich nicht dazu, dass bald Greenpeace Aktivisten vor der Tür stehen und gegen Sondermüll protestieren.
Aber abgesehen von meiner Nase fühle ich mich fit und nachdem ich in den letzten Tagen meine Laufschuhe nochmals durchgelaufen bin, habe ich mich für meine neuesten Treter (Adistar Salvation 2 von Adidas)  entschieden. Die geben mir im Moment das beste Laufgefühl.
Claudia hatte heute noch einen Behandlungstermin bei der Massagepraxis unseres Vertrauens (schon mal vorab einen Dank an die Massagepraxis Frank (und Thea) Leuchters) und hat sich nicht nur behandeln lassen sondern sich auch letzte Tipps geholt. Claudia ist echt super drauf und sprüht voller Ehrgeiz und Elan. Als Laufschuh wird sie ihren bewährten Saucony (Phönix 4)Laufschuh benutzen.
Als Ausklang sind wir heute mit unserer Laufgruppe noch einen gemütlichen Halbstundenlauf gejoggt. Auch wenn es mittlerweile schon beim Loslaufen dunkel ist, war es mal wieder ein schöner Lauf. Alle waren wie immer gut drauf und anschließend gab es noch ein alkoholfreies Weizen. Allerdings habe ich den Ein oder Anderen auch hier schniefen hören. Heidi Meyer konnte heute leider nicht teilnehmen denn sie hatte heute das letzte Training für ein am Wochenende stattfindendes Drachenbootrennen. Wir wünschen Dir dafür viel Erfolg!!!

Morgen werden Claudia und ich in die Sauna gehen und dann am Freitag nach Köln reisen. Wir werden den Rechner mitnehmen und versuchen, noch einen Post und ein paar Bilder einzusetzen.

Drückt uns die Daumen

Rolf und Claudia

Montag, 27. September 2010

Lauftagebuch: Noch 6 Tage bis zum Köln Marathon

Die Kurzen

Heute haben wir den ersten unserer Kurzläufe absolviert. In einer Zeit von 35 Minuten sind wir eine Strecke von etwa 6 Kilometern gelaufen. Die nächsten Tage werden die Läufe jeweils noch 5 Minuten kürzer und diese Läufe dienen einfach nur dazu, dass die Knochen nicht ganz einrosten. Leider schmerzt meine Wade mittlerweile doch auch schon während dieser kleinen Distanzen. Mein Schuhexperiment scheint nicht funktioniert zu haben.  Nun hat die Wade aber ja auch noch ein paar Tage zur Entspannung. Claudia hingegen ist topfit und beklagt sich schon darüber, dass sie während des Laufs überhaupt nicht ins schwitzen kommt (ich dagegen war klatschnass/lag bestimmt an meiner Winterjacke, oder:-))
Nach einem üppigen Abendbrot  geht es jetzt gleich noch für ein Entspannungsbad in die Wanne. Die nächsten Tage dienen eben nicht mehr der Leistungssteigerung sondern vor allem der Regeneration. Zusätzlich müssen jetzt auch wieder ein paar Magnesium, Calcium und Multivitamin - Tabletten eingeworfen werden. Sieht zeitweise schon echt lustig aus wenn wir uns gegenseitig die Tablettenröhrchen anreichen.

Also, wir sind gut in der Spur und die Spannung steigt weiter. Hoffentlich wird das Wetter besser als in Berlin.

Gruß

Rolf

Samstag, 25. September 2010

Lauftagebuch: Noch 8 Tage bis zum Köln Marathon

Letzter längerer Lauf

Heute mussten wir das letzte Mal vor dem Marathon eine Zeit von mehr als 45 Minuten laufen. Insgesamt standen mindesten 75 Minuten auf dem Plan. Während einer Regenphase wollten wir (vor allem ich, da wir gestern nach dem Sieg unseres Alten Herren Spiels gegen Weener noch ein paar Bier genossen hatten) den Lauf schon auf morgen verschieben aber da die Sonne wieder durch kam beschloss Claudia, dass wir heute laufen.
Also, Klamotten an, die Kinder auf das Fahrrad (geht auch nicht mehr ohne Muffeln) und los ging es.
Wir liefen total relaxt eine Schleife von 12,5 Kilometern rund um das schöne Hollen.
Nach sehr genau 75 Minuten erreichten wir- zur großen Freude unserer Kinder - wieder das Haus.
So, morgen ist lauffrei und ich werde gleich mit ein paar Kumpels der Alten Herren zum Spiel Bremen gegen Hamburg fahren.

Gruß

Rolf


P.S.:
Und morgen machen wir uns einen richtig stinkefaulen Sonntag mit unseren Zwergen,um dann gegen Abend wieder hibbelig zu werden.... Aber wir bleiben eisern, die Laufschuhe finden morgen keine Beachtung!

Gruß, Claudia

Freitag, 24. September 2010

Lauftagebuch: Noch 9 Tage bis zum Köln Marathon

Der Countdown läuft ..... unter 10

Heute habe ich einen Tag Urlaub und daher konnte ich den Tag mit einem herrlichen Lauf beginnen. Da das angekündigte Tief sich noch nicht richtig entfalten konnte, war es zwar bewölkt aber es fiel kein Tropfen Regen und warm war es auch (was ich spätestens merkte als ich unter meiner Wetterjacke stärker "nässte" als der Frühnebel Feuchtigkeit mit sich brachte).
Über die Betonstraße nach Jübberde und dann wieder über Klein Remels nach Hollen. Das sind insgesamt 11 Kilometer und meines Erachtens ist diese Strecke gerade am Morgen die schönste in der Umgebung. In Jübberde kann man dann entweder über Klein Remels oder auch über Zinskensfehn zurück. Einfach herrlich, denn man ist mitten in der Natur. Habe die Strecke mal für Nachläufe eingepflegt. FTC Huus Start/Ende 10,5 Km.Zum Vergrößern einfach draufklicken!
Startpunkt ist der Gornbusch in Hollen. Anschliessend Richtung Ortsausgang (beim Bäcker Jühnke vorbei) und dann über die Betonstrasse nach Jübberde bis Betonstrasse endet. Dann von dort über Ortsmitte (gibt es da eine Mitte ?) nach Klein Remels und dann wieder Richtung Hollen (11 Km)


Der Lauf in sich war schön und ich bin den Lauf in genau einer Stunde gelaufen, was einem Schnitt von 5:22 min/Km entspricht. Das wiederum ist genau das Durchschnittstempo für einen Marathon unter 3:45 Std.
Zusätzlich glaube ich eine kreative Schuhlösung für meine Achillessehnenprobleme gefunden zu haben.
Das muss ich aber noch morgen noch mal  ausprobieren und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, werde ich dann ein paar Fotos machen und einen extra Post dazu veröffentlichen.
P.S. Claudia macht heute lauffrei :-)

Gruß

Rolf

Donnerstag, 23. September 2010

Lauftagebuch: Noch 10 Tage bis zum Köln Marathon

Wie auf Wolken

Ja, heute schon der Tagebucheintrag zu ungewohnt früher Zeit. Der Grund dafür ist relativ einfach. Claudia hat heute ihre Trainingseinheit bereits im Stadtpark von Wilhelmshaven absolviert. Nach ihrer Aussage ist sie zwei Runden von je 5 Kilometern in einer Zeit von 52 Minuten gelaufen. Und das Wichtigste dabei, sie hatte das Gefühl auf Wolken zu laufen. Die zuletzt doch häufiger aufgetretenen Schmerzen im Fußbereich scheinen von den Einlagen zu kommen. Nachdem Claudia wieder die Alten in den Schuh gelegt hat sind die Schmerzen zum Glück weg. Daher ist sie auch total happy!
Ich habe heute trainingsfrei. Bei der Physio wurde heute meine Wade behandelt und mit einem Kinesiotape fixiert. Da ich einige Querfriktionen erhalten habe, werde ich heute auf das Training verzichten und erst morgen wieder laufen. Außerdem haben Claudia und ich den Grill angemacht und werden gleich bei einem Bier und ner Wurst ein wenig entspannen.
Auf Claudias Drängen werde ich heute Abend mal ein paar Lauftipps auf einer neuen Seite (findet ihr dann wieder rechts oben auf dem Blog) schreiben. schaut mal rein, vielleicht sind ja auch ein paar nette Tipps für euch dabei.

Gruß

Rolf

Mittwoch, 22. September 2010

Lauftagebuch: Noch 11 Tage bis zum Köln Marathon

Mittwoch = Lauftreff

Heute habe ich den gestrigen Trainingsablauf umgekehrt absolviert. Begonnen habe ich mit einer Fahrt auf dem Rennrad von Wilhelmshaven nach Hause. Die ersten 20 Kilometer konnte ich in einer Gruppe mitfahren und dabei haben wir echt tolle Geschwindigkeiten erreicht. Danach habe ich mich von der Gruppe getrennt und bin die restlichen 40 Km alleine gefahren. Das Wetter war echt schön aber natürlich hatte ich während der kompletten Strecke Gegenwind und nach 1 1/2 Stunden brannte mir der Hintern (besser gesagt brennt er immer noch). Nach einer Fahrtzeit von 2:13 Std war ich dann endlich zu Hause.Dieses entspricht einem Schnitt von 27 Km/h und 2:13 min/Km und damit bin ich total zufrieden.
Nachdem ich dann mit Claudia noch ein wenig die Sonne im Garten genossen hatte (kommt leider im Moment etwas zu kurz), ging es um 19.30 Uhr zum mittwochlichen Lauftreff. Da wir heute nur 6 Läufer waren, suchten wir uns eine Mitteldistanz von 8,5 Km und liefen diese im relativ gemütlichen Tempo und hielten dabei noch den ein oder anderen kleinen Plausch. Glücklicherweise liefen wir dabei absolut schmerzfrei, was Claudia und mich noch ein wenig zuversichtlicher für den Marathon werden lässt. Die Spannung und Vorfreude steigen täglich!!!!
Als wir wieder beim FTC Huus angekommen waren genossen wir wie immer ein alkoholfreies Weizen und tauschten noch ein paar Lauferfahrungen aus.

Morgen ist dann ein 60 Minuten Lauf angesagt.

Bis dann

Rolf

Dienstag, 21. September 2010

Lauftagebuch: Noch 12 Tage bis zum Köln Marathon

Mal was anderes !!


Heute schien ja endlich mal wieder die Sonne vom Himmel und wir waren schon freudig erregt! Endlich mal ein Training ohne nasse Schuhe (und was sonst noch so alles nass wird).
Daher haben wir uns auch spontan zu einem ganz anderen Training entschieden. Ein Trainingsduathlon musste her. Nach einer kurzen und auch sehr geruhsamen Laufeinheit von einer Distanz von 7 Kilometern und mit einem Schnitt von 5:49 min/Km schwangen wir uns auf unsere Rennräder (hier bietet meine Garmin 305 eine hervorragende Multisportfunktion ohne lästiges hin und her wechseln zu müssen), setzten die Helme auf und düsten davon. Unsere Nachbarn müssen uns mittlerweile schon für komplett verrückt halten.
Nach einem Lauf macht das so richtig Spaß und wir absolvierten eine Schleife von 25 Kilometern. Wir schafften tatsächlich einen Durchschnitt von knappen 29 Km/h. Hierbei zeigte sich mal wieder Claudias unbedingter Erfolgswille. Unsere Räder trennen etwa 20 Jahre und 8 Generationen von Shimano Schaltungen (immerhin haben wir dieses absolute klasse Rad auf dem Sperrmüll gefunden!!!). Außerdem habe ich Klickpedale und Claudi müht sich noch mit Schlaufen ab. Trotzdem ließ sie auf der kompletten Strecke nicht abreißen und mittlerweile schafft sie auch schon mehrere Führungskilometer im Wind. Nach anfänglichem Zögern beginnt sie bereits meine Begeisterung zu teilen.
Das Radfahren wird im nächsten Jahr sicherlich des Öfteren in unsere Trainingspläne eingebaut.
Morgen werde ich noch mit meinen Arbeitskollegen eine längere Tour machen aber danach bleibt das Fahrrad auch bis Köln stehen.
So, morgen geht es dann zum Lauftreff (für Interessierte:siehe Seite Trainingsinformationen).

Gruß

Rolf




 

Montag, 20. September 2010

Info

Ich habe den Blog ein wenig umgestellt. Dank der (hoffentlich nicht zu langen) Posts wurde sie ein wenig unübersichtlich. Daher habe ich die einzelnen Punkte wie Trainingsinfos, Unsere Platzierungen und Termin/Läufe auf einzelne Seiten gelegt. Diese findet ihr auf der rechten Seite dieses Blogs ganz oben (da steht ja auch extra Seiten :-))).
Sollte eigentlich keine Schwierigkeiten in der Menüführung geben. Ansonsten einfach mal kurze Anfrage an mich.
Generell würde ich mich sowieso über den ein oder anderen Kommentar freuen. Muss nicht immer positiv sein. Auch negative Kritik kann ja durchaus mal hilfreich sein.

Gruß

Rolf

Sonntag, 19. September 2010

Lauftagebuch: Noch 14 Tage bis zum Köln Marathon

6. SWB Marathon Bremen

Als letzten echten Härtetest hatten Claudia und ich uns für den Halbmarathon des 6. SWB Marathon in Bremen angemeldet. Als Ziel hatten wir uns in etwa eine Zeit von 1:50 Std gesetzt. Auch wenn das Teilnehmerfeld nicht im Ansatz dem der großen Läufe in Berlin,Hamburg oder Köln entspricht, war die Stimmung vor dem Lauf super  und alle Teilnehmer standen angespannt in einem langen Schlauch vor dem Rathaus aufgereiht. Das Wetter war anfangs sehr kalt und es tröpfelte ein wenig. Dann fiel der Startschluss. Der Zug setzte sich langsam in Bewegung und wie immer waren die ersten 2 Kilometer eng gedrängt und nicht sehr schön zu laufen. Erst danach entzerrt sich das Läuferfeld und man hat auch mal die Möglichkeit sowohl Zuschauer als auch die Gegend zu genießen.
Schon kurz nach dem Start riss die Wolkendecke auf und urplötzlich war es sehr warm. Zum Glück hatten Claudia und ich unsere FTC - Shirts an und waren demnach prächtig auf wärmere Temperaturen eingerichtet.
Die ersten 10 Km liefen wir etwas schneller als angesetzt. Bereits nach 48:35 Minuten hatten wir die 10er Marke erreicht. Um nicht zu sehr auszupowern und unsere Vorbereitung für Köln nicht in Gefahr zu bringen drosselten wir ein wenig das Tempo. Nach 15 Kilometern erreichten wir die Weser. Hier stand der Wind sehr günstig und wir zogen das Tempo noch kurz an, wobei sowohl meine Achillessehne als auch zwei Blasen an Claudias Fuß dieses nicht dauerhaft zuließen.
Nach 1:45 Std erreichten wir mit einem hervorragenden Ergebnis  das Ziel. Wir belegten die Plätze 423 und 424 von insgesamt 1984 Finishern. Hier wartete ein schönes alkoholfreies Erdinger und zahlreiche Obst- und Kuchenstände waren aufgebaut. Lediglich die Kleiderbeutelrückgabe ließ stark zu wünschen übrig. Hier herrschte das total Chaos und Claudia und ich mussten noch eine knappe halbe Stunde nach unseren Taschen suchen.
Insgesamt ist festzustellen, dass unsere Vorbereitung sehr gut angeschlagen hat und wir zumindest von der Luft her fit für Köln sind. Jetzt müssen wir die nächsten Läufe zu Regeneration nutzen und noch einige kleine Schmerzstellen beseitigen.


Viele Grüße

Rolf

Donnerstag, 16. September 2010

Lauftagebuch: Noch 16 Tage bis zum Köln Marathon

Getrennte Wege

Heute haben Claudia und ich getrennt trainiert. Claudia hat am frühen Nachmittag drei Runden von jeweils 5 Kilometern im Stadtpark Wilhelmshaven gedreht. Die ersten 10 Kilometer gingen gut vom Fuß aber dann kam der tägliche Monsunregen und die letzte Runde glich doch eher dem Aquajogging denn einem vernünftigen Lauf. Trotz dieser widrigen Umstände schaffte Claudia einen sehr guten Schnitt von 5:03 Min je Kilometer.
Ich hingegen lief direkt nach Dienstende aus Wilhelmshaven in Richtung Heimat. Noch in Wilhelmshaven machte der Himmel die Pforten auf und ich durfte die erste Dusche genießen. Bedauerlicherweise (oder im Sinne des Trainingseffekts zum Glück) war die komplette Laufstrecke gegen den Wind gerichtet. Gerade beim Verlassen des Stadtgebietes Wilhelmshaven war der Wind fast auf Sturmniveau. Absolut anstrengend!
Beim Erreichen der Ortsgrenze von Horsten hatte ich meine nach Trainingsplan festgelegte Distanz von 19 Kilometern absolviert, meine Muskulatur und meine Achillessehne hatten einen schlechten Tag  und ich hatte ganz klar über den Tag hinweg zu wenig getrunken. Daher beendete ich meinen Lauf, dehnte meine Beine noch eine Weile und Claudia sammelte mich etwas später auf.
Für morgen haben Claudia und ich uns abgestimmt. Trainingspause!!:-))
Am Samstag ist dann ein kurzer  Wohlfühllauf und am Sonntag der Halbmarathon in Bremen. Eigentlich der letzte echte Härtetest vor Köln.

Gruß

Rolf

Mittwoch, 15. September 2010

Lauftagebuch: Noch 17 Tage bis zum Köln Marathon

Vom Winde verweht!!!


Nach dem gestrigen Intervalltraining sollte es heute beim Lauftreff etwas ruhiger angehen und wir freuten uns schon auf den gegenseitigen Austausch mit dem Rest unserer Laufgruppe. Immerhin hofften wir noch ein paar lustige Geschichten von Sylvia und Heidi bezüglich des Staffel - Marathons auf Norderney (aber Heidi hat ja auch schon einiges in Ihrem Post dazu erzählt:-)). Doch stattdessen Pustekuchen: Der aufkommende Wind hat dazu geführt, dass alle anderen Teilnehmer vernünftigerweise zu Hause auf dem Sofa (sch)liefen. Aber Claudia und ich mussten da durch und daher machten wir uns auf dem Weg zum FTC Huus. Dort trafen wir noch auf Volker Lienemann, welcher gerade für den Herbstmarktlauf in Remels trainiert und liefen zu dritt zuerst mal eine kleine Runde über Klein - Hollen, den Schlackeweg hinauf und dann den Nordgeorgsfehn - Kanal wieder Richtung Hollen. Ab der Kroon - Brücke liefen wir voll in den Wind hinein und daher auch gefühlt rückwärts. Nach etwa 4 Kilometern ließ der Wind für etwa dreißig Sekunden nach und als wir uns gemeinsam darüber freuten setzte der Regen ein und begleitete uns für den Rest der Strecke. Mal wieder zu früh gefreut. Wieder (vollkommen durchnässt) am Sportplatz angekommen trennten wir uns von Volker und drehten noch eine weitere ganz kleine Runde um die angesetzten 10 Kilometer vollständig zu absolvieren.
Nach einer heißen Dusche gibt es jetzt gleich noch ein Gläschen Rotwein zur Belohnung und abschließend kann ich durchaus feststellen, dass Laufen nicht immer Spaß macht.

Bis morgen und beste Grüße

Rolf

Dienstag, 14. September 2010

Lauftagebuch: Noch 18 Tage bis zum Köln Marathon

Intervalltraining

Auch wenn das Wetter heute echt bescheiden war, rafften Claudia und ich uns zum letzten Intervalltraining der Marathonvorbereitung auf. Nachdem wir uns 1 Kilometer eingelaufen hatten, liefen wir die nächsten beiden im Schnitt von 4:23 Minuten/Kilometer. Darauf folgte 1 Kilometer ruhiger Dauerlauf von wiederum 2 Kilometern im Schnitt von 4:30 Minuten/Kilometer gefolgt. Gegen Wind und Regen "ruhten" wir uns 2 Kilometer aus und sprinteten die nächsten 2 Kilometer in jeweils 4:40 Min/Km um endlich Hollen zu erreichen.
Sichtlich erschöpft und vollkommen durchnässt erreichten wir nach etwa einer Stunde wieder unsere heiß ersehnte Haustür und hatten dabei insgesamt eine Strecke von etwas mehr als 11 Kilometern absolviert.
Damit ist der letzte richtig schnelle Abschnitt vorbei und wir werden jetzt in den verbleibenden Läufen unsere Grundkondition weiter ausbauen. Glücklicherweise sind unsere Knochen wohlauf und die Anspannung geht in eine stetige Vorfreude über.

Gruß

Rolf

10. Norderney Marathon Ein Laufbericht von Heidi Meyer

10. Norderney-Marathon  - als Staffel ein besonderes Erlebnis

Die Idee entstand schon im letzten Jahr: ein Marathon musste her und wenn schon nicht am Stück dann zumindest „stückweise“ ;-))) Die Lösung: der Staffelmarathon auf Norderney!

Ich hatte diesen Staffelmarathon bereits 2008 mit Kollegen gelaufen und war schwer begeistert. Nachdem ich Sylvia aus der Laufgruppe davon berichtet hatte war sie auf Anhieb dafür zu haben und es fanden sich auch noch eine Arbeitskollegin und einen Freund die mit mir den Marathon in Angriff nehmen wollten. Der Norderney-Marathon ging dies Jahr bereits in die 10te Auflage und ist somit eine bereits gut etablierte Veranstaltung. Außerdem sind Inselläufe immer etwas Besonderes, die Überfahrt mit der Fähre, die Seeluft, das Gefühl von Urlaub, einfach herrlich ;-)

Also ging es für uns am Sonntag kurz vor 6 auf die Bahn, schließlich mussten wir die 7.30 Uhr Fähre in Norddeich bekommen da der Startschuss auf der Insel um 10.00 Uhr fallen sollte. Aber von Müdigkeit war trotz der kurzen Nacht keine Spur, wir waren alle viel zu aufgeregt und freuten uns auf die „Teamarbeit“ und den Tag auf der Insel und waren alle hochmotiviert. Auf der Fähre stießen dann noch 2 Kollegen dazu die sich den Halbmarathon vorgenommen hatten.

Der Norderney-Marathon setzt sich aus mehreren Läufen zusammen: Marathon, Halbmarathon, Staffelmarathon und den Nordic-Walking Halbmarathon. Außerdem gibt es einen Bambinilauf für die Kleinen. Dies Jahr wurde zum ersten Mal auch ein „Jedermannslauf“ angeboten (12 km).

Die 21 Km lange Strecke, die von den Marathonläufern 2 Mal bewältigt werden muss, führt vom historischen Norderneyer Kurplatz durch die Kurparkanlagen, über die Südstraße Richtung Alter Postweg. Von hier aus geht es durch die einmalige Dünenlandschaft, über den Deich, am Flugplatz vorbei zum östlichsten Punkt der Strecke, am Leuchtturm vorbei in Richtung Wasserwerk. In der Höhe "Weisse Düne" geht es auf den Zuckerpad in die Nordhelmsiedlung. Die letzten Kilometer verlaufen über eine der schönsten Strandpromenaden Deutschlands in Richtung Kurplatz ins Ziel.

Der Staffelmarathon ist so aufgebaut: der Startläufer geht zusammen mit den „richtigen“ Marathonläufern um 10.00 Uhr auf die Strecke. Nach 9 km übergibt er die „symbolische“ Staffel dann am anderen Ende der Insel an den zweiten Läufer der dann 12 km läuft und wieder am Startpunkt beim Kurplatz ankommt, dort wird dann der dritte Läufer abgeklatscht der wieder die 9 km-Strecke läuft. Der letzte Staffelläufer nimmt dann die letzten 12 km in Angriff und wird wieder am Kurplatz empfangen.  Der Transport der zweiten und vierten Staffelläufer zum anderen Ende der Insel lief reibungslos dank eines Shuttleservices der Bundeswehr.

Halbmarathon und Walker starten um 11.20 Uhr die Nordic-Walker um 10.30 Uhr. Somit war im Start-Ziel Bereich immer was los. Außerdem war der Moderator super klasse, ein Radiosprecher von Radio Bremen der selbst diverse Marathons gelaufen hat und wusste wovon er redet und so gut wie jeden Läufer namentlich empfangen hat.

Sylvia ging als unsere Startläuferin ins Rennen und wurde dann von Henrike abgelöst. Ich ging dann als Dritte an den Start. Da die beiden Mädels jeweils ihre Bestzeit gelaufen haben (vielleicht lag es an dem Bewusstsein dass man fürs Team läuft ;-) konnte ich motiviert in die dritte Runde gehen bevor ich dann Axel auf die letzte Etappe schicken konnte. Axel war unser Ass im Ärmel, er läuft im Schnitt 4:20 bis 4:50 min/km und hat uns noch mal richtig nach vorn gebracht. Dementsprechend wurde er von uns im Ziel dann auch mit einer Laolawelle empfangen. Schlussendlich haben wir dann den 6. Platz gemacht und waren mit uns zufrieden.

Alle waren sich nach dem Erlebnis einig: nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei! Es hat riesig Spaß gemacht auch mal nicht nur für sich sondern fürs Team zu laufen.

Heidi

Montag, 13. September 2010

Lauftagebuch: Noch 19 Tage bis zum Köln Marathon

Montag, 13.09.2010
Jetzt ist es soweit. Nur noch drei Wochen bis zum Köln Marathon . Die Startunterlagen für Claudia und mich sind heute eingegangen. Am 03. Oktober geht es los!!!
Als Trainingseinheit haben wir heute einen etwas schnelleren 16 Kilometer Lauf eingelegt. Nachdem Claudia am Wochenende ihren 32 Kilometer "Langlauf" gemacht hat sind ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen wieder gestiegen. Eine Grippe in der Vorwoche hatte sie doch etwas zurückgeworfen. Bei mir schmerzt immer noch die Achillessehne aber auch ich befinde mich auf dem Wege zum schmerzfreien Laufen. Ein paar Termine bei Frank Leuchters wird es aber wohl noch brauchen.

Sonntag, 5. September 2010

Qualvolle Momente

Gestern war es so weit. Der letzte Lauf des Sparda Cups fand in Kreyenbrück statt. Da Claudia wegen einer Erkältung nicht an den Start gehen konnte, musste ich unsere Laufgruppe alleine vertreten. Für diesen Lauf hatte ich mir eine Menge vorgenommen. Eine Zeit unter 41:00 Minuten sollte es sein.
In Vorbereitung auf diesen Lauf stand noch ein wenig Gartenarbeit an. Claudia wies mich an was ich zu tun hatte und dementsprechend schnitt ich fröhlich unsere Sträucher herunter. Als ich kurz vor Ende dieser Arbeiten einen Haufen Rotdornäste zur Seite schieben wollte, verletze ich mich leicht unter dem rechten Knöchel. Aber zu diesem Zeitpunkt war es nicht wirklich hinderlich.
In Oldenburg angekommen lief ich mich ein, alles war gut und ich voller Motivation. Der Start erfolgte und ich konnte mich gleich in der vorderen Gruppe einordnen. Die ersten drei Kilometer liefen noch gut. Der Schnitt war jeweils bei etwa 3:55 Min pro Km. Dann passierte es. Der Mann mit dem Hammer kam und ich dachte ich laufe gegen eine Wand. Plötzlich machte sich meine doch nicht ganz optimale Vorbereitung bemerkbar. Nachdem ich in der Woche etwa 120 Rennradkilometer absolviert hatte, zusätzlich natürlich noch die normalen Läufe der Marathonvorbereitung lief und ich am Freitag noch mit der Alten Herren ein Spiel gegen Remels bestritt (leider verloren!), war das wohl doch etwas zuviel des Guten. Lange (Aus-)Rede kurzer Sinn. Ich brach doch etwas ein und konnte mich mit Mühe und Not im Rennen halten. Erst kurz vor Ende des Rennens konnte ich mich noch einmal steigern. Mit einer Gesamtzeit von 42:58 Minuten wurde ich insgesamt 44., wobei ich während des Laufes das Gefühl hatte von mindestens einhundert Läufern überholt worden zu sein.
Nach dem Zieleinlauf wurde es dann erst richtig schlimm. Innerhalb kürzester Zeit konnte ich nicht mehr richtig auftreten und es verschlimmerte sich wirklich minütlich. Claudia überredete mich ins Krankenhaus nach Westerstede zu fahren und dort stellte der Arzt eine akute Entzündung im Fuß fest. Ausgelöst, wie sollte es auch anders sein, durch den Rotdornstich. Nach Einnahme von einigen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten geht es heute schon etwas besser, aber meinen Start beim heutigen Citylauf muss ich natürlich absagen.
Und die Moral von der Geschicht, arbeite im Garten vor den Läufen nicht !!!

Gruß

Rolf

Dienstag, 31. August 2010

Lauftreff am 01.09.2010

Leider waren wir beim gestrigen Training nur 6 Personen. Glücklicherweise lag dieses aber hauptsächlich an der Abwesenheit unser "Stammläufer". Endlich hatten wir auch Neuzugänge. Hoffe mal auf weitere Teilnehmer. Los jetzt :-))


Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl sind wir als eine Gruppe gelaufen und haben insgesamt ruhige 10 Kilometer absolviert. War wie immer lustig und im Anschluss gab es ein gemeinsames Einlaufbier in Form eines alkoholfreien Weizens.


Viele Grüße 


Rolf

Freitag, 27. August 2010

6. SWB Marathon in Bremen am 19.09.2010

So, heute ist die Anmeldung für den SWB Marathon rausgegangen. Claudia und ich haben uns für den Halbmarathon angemeldet. Die Veranstaltung hat einen sehr guten Ruf und bei dem ganzen Rahmenprogramm
werden wir bestimmt einen tollen Tag erleben.
Momentan sind wir die einzigen Teilnehmer aus der Laufgruppe heraus. Daher können wir zumindest 2 Plätze im Auto anbieten. Wer also mitfahren möchte kann sich gerne bei uns melden.
Anmelden für die einzelnen Läufe könnt ihr euch unter diesem Link: http://www.swb-marathon.de/c0.php

Mit sportlichem Gruß

Rolf

Sonntag, 22. August 2010

24. internationaler Jever Fun Lauf

So, gestern war es soweit . Der Schortenser Jever Fun Lauf stand an. Bei toller Kulisse und richtig gutem Starterfeld (unter anderem das Supertalent  Abera Kuma aus dem Läuferstall von Haile Gebreselassi)  ging es an den Start. Aus unserer Laufgruppe waren Claudia und ich vertreten und wir schafften beide unsere jeweilige persönliche Bestzeit über diese Distanz. Claudia lief so gut, dass sie am Ende den dritten Platz in ihrer Altersklasse gewinnen konnte.
Die Gesamtergebnisse des Hauptlaufs findet ihr hier: http://www.chipzeit.de/ergebnisse/pdf/2010082101/2010082101_jfl_10mls.pdf
Der Sieger des Laufs lief in Jahresweltbestzeit über diese Distanz und die anschließende Siegerehrung war ein echtes Highlight, da wirklich internationale Klasse vertreten war.
Dieses Erlebnis solltet ihr euch alle mal gönnen. Außer dem Hauptlauf gibt es noch Startergruppen über 5 Km und 10 Km. Vielleicht können wir ja unsere Laufgruppe im nächsten Jahr ein wenig stärker vertreten.
Außerhalb der Laufgruppe gingen noch die Hollener Ingrid und Friedrich Folkerts sowie Dirk Hanken aus Nordgeorgsfehn an den Start, welche alle mit sehr guten Ergebnissen den Lauf beendeten (Dirk wurde sogar Erster  in der männlichen Jugend A/unser Glückwunsch !!).

Gruß

Rolf

Sonntag, 8. August 2010

6. Jümmelauf

Das war ein hervorragender Tag für unsere Laufgruppe.Der Hauptlauf über 19 Kilometer wurde gewonnen und wir stellten querschnittlich in allen Läufen mehrere Podestplätze in den verschiedenen Altersklassen.
Die einzelnen Ergebnisse findet ihr hier.
http://tus-detern.de/pdf/ergebnissjuemmelauf2010.pdf

Einen Dank noch an die Organisatoren vom TUS Detern!!!!

Gruß

Rolf