Das sind wir !!!!!!

Rolf Hoppe, Claudia Hoppe, Holger Braun, Monika Klock (alle stehend), Dieter Schoon, Heidi Meyer, Sylvia Schoon (hockend). Es fehlen:
Karl - Heinz Ahlers und Johann Wünsche

Samstag, 30. Oktober 2010

Informationen zum Ossiloop 2011

Heute habe ich über den EMail Ossiloop Verteiler die ersten Infos zum Ossiloop 2011 erhalten.
Da ja die äußerst knappe Abstimmung künftig eine jährlich wechselnde Streckenführung ergeben hatte, wird der nächste (und 30ste) Ossiloop am 03. Mai 2011 im Julianenpark in Leer gestartet und endet am 20. Mai 2011 in Bensersiel.Die Ausschreibung zum Lauf wird Anfang Dezember gedruckt werden und ab dem 15.12.2010 ist die Online-Anmeldung möglich.  
Wir werden Anfang des Jahres natürlich zum regelmäßigen Lauftreff am Mittwoch einen weiteren Termin für die Vorbereitung zum Ossiloop anbieten. Diesen werde ich rechtzeitig bekanntgeben, so dass wir dann gezielt eine Ossiloopvorbereitung starten können.
Edzard Wirtjes möchte zum 30sten Ossiloop eine Jubiläumsbroschüre erstellen und sucht dazu
Material und Bilder. Am 14. November macht er in seinem Geschäft (Adresse, Kontakt und Infos unter http://www.spass-mit-sport.de/ ) einen Tag der offenen Tür. Wer also noch interessante Bilder, Geschichten o.ä zum Ossiloop hat, sollte sich unbedingt noch mit ihm in Verbindung setzen.


Nach einer Woche Laufpause werde ich ich heute mal wieder für ne Stunde auf die Piste gehen und ein wenig entspannen. 

Also, schönes Wochenende und bis bald

Rolf

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Teamlauf Fliegerhorst Upjever

Olé Olé!

Heute wurde zum 19. Mal der Teamlauf auf dem Fliegerhorst in Upjever ausgetragen.
Rolf war leider dienstlich verhindert, so dass ich ohne ihn an den Start gegangen bin.
Ausgerüstet mit einem niegelnagenneuen Wettkampfschuh, meinem Marathon Shirt und einer
gehörigen Portion Selbstbewusstsein fuhr ich nach Jever.
Noch mit Jacke bekleidet lief ich mich warm und versuchte mich zu konzentrieren.
Die Kaserne macht es einem sehr leicht, denn sie ist echt schön angelegt und liegt quasi mitten in der Natur. Pünktlich wurde um 12.30 Uhr das Rennen gestartet und bereits nach wenigen Hundert Metern ging ein Läufer zu Boden. Vielleicht lag es an dem Laub auf dem Asphalt vielleicht lag es auch an einem rücksichtslosen Mitstreiter. Ich hielt Abstand und suchte mir andere Wege um mich weiter Stück für Stück nach vorne zu kämpfen. Die Bedingungen waren wirklich ideal, denn es hatte tatsächlich aufgehört zu regnen und der Wind unterstütze mehr als das er störte. Wie immer rannte ich zu Beginn erst mal wild los, dabei hatte ich mir fest vorgenommen mit 4:50 sutje anzufangen. Es war aber nicht notwendig, da das Aufwärmen schon sehr gut lief und Gutes erahnen ließ... Trotzdem bekam ich nach ein paar Kilometern leichtes
Seitenstechen und ich nahm ein wenig Geschwindigkeit heraus. Es erwies sich als guter Schachzug, denn bereits nach kurzer Zeit war ich vollkommen schmerzfrei, es lief wie am Schnürchen und ich konnte wieder anziehen. Ich hatte mich eine Gruppe Männer angeschlossen um mir für eventuellen Gegenwind deren Windschatten zu nutze zu machen. Aber dieser blieb weitestgehend aus so dass ich diese Gruppe überholen konnte und noch mal an Tempo zulegte. Ich passierte zwei junge Männer die gerade ins Schritttempo verfallen wollten und ermutigte sie weiterzulaufen. Ein Läufer der LG WHV überholte mich, so dass ich einen neuen Hasen zur Verfügung hatte. Ich biss mich an ihm fest und der Abstand verringerte sich wieder. Bei Kilometer 9 konnte ich zum Überholen ansetzen und er musste sich geschlagen geben. Die Strecke ist wirklich ideal für Bestzeiten und ich kann das voller Stolz bestätigen. Denn auch ich konnte meine letzte Bestzeit toppen und ging unter 47 Minuten durchs Ziel.Die Freude ist entsprechend groß und ich kann auf eine wirklich erfolgreiche Laufsaison 2010 zurückblicken. Aber ohne Training sind solche Erfolge nicht erreichbar, da kann ich meinem Göttergatten für seine Trainerarbeiten nur danken.
Der Lauftreff fällt heute nach Absprache mit unseren Stammläufern aus, insofern kann jetzt die Couch genosssen werden.

Schönen Abend!

Gruß Claudia

Sonntag, 24. Oktober 2010

Heute nicht

Wetter, Wetter, Wetter


Nachdem der Wind heute Nacht so stark gegen die Jalousien gepustet hat, dass kaum ein vernünftiger Schlaf möglich war, zeigt sich auch heute Morgen das Wetter von seiner absolut beschissenen Seite. Starke Winde und Dauerregen. Ein kurzer Blick auf das Wetterradar und die Internet Wettervorhersage deuten auch keine Besserung an. Daher habe ich mich auf einen Startverzicht in Oldenburg entschieden. Vier Stunden im Dauerregen sind der Gesundheit nicht förderlich und die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung wäre mir doch zu groß. Außerdem will ich auch Claudia und Lea so einen Tag nicht zumuten. Das Laufen soll ja auch für alle ein Erlebnis der schönen Art sein, was man heute so nicht erwarten kann.
Mein Motto für heute: Lieber schlaffer Hund als nasser Sack.

Gruß
Rolf

Freitag, 22. Oktober 2010

22.10.2010 Übermorgen ist der Oldenburg Marathon

Es ist wie verhext!


So kurz vorm Lauf geht bei mir wirklich alles schief. Nachdem ich mir ja bereits beim Kindergeburtstag einen fetten Pferdekuss auf dem linken Oberschenkel abgeholt hatte (ich hatte ja schon davon berichtet!) passierte mir gestern das typische Mann - Küche Malheur. Topf bei 200 Grad in den Ofen und nach 70 Minuten ohne Backhandschuhe wieder herausgeholt. Da ich unser Abendessen nicht auf dem Küchenboden verteilen wollte habe auch nicht sofort wieder losgelassen sondern (dummerweise) den Topf auf dem Ceranfeld abgestellt. Als Ergebnis saß ich gestern tatsächlich für eine Zeitraum von knappen 4 Stunden mit Kühlelementen auf dem Sofa und habe heute schöne Brandblasen am rechten Daumen und Zeigefinger (welch Glück, dass ich nicht mit zehn Fingern schreiben kann!). Zu allem Überfluss schmerzt meine Achillessehne heute auch wieder stärker, so dass ich heute Morgen mal wieder kurzfristig auf die Dienste von Frank Leuchters zurückgreifen musste. Zum Glück hat er sich noch 5 Minuten für mich nehmen können.
Letztendlich nützte es aber nichts. Um drei Uhr habe ich mir dicke Klamotten angezogen und bin einen kurzen aber schnellen Lauf in Hollen gelaufen. Nach ca. 20 Minuten hatte ich eine Strecke von knappen 4,5 Kilometern gelaufen. Das ist deutlich schneller als mein angestrebtes Marathontempo aber als Belastungstest unabdingbar. Jetzt werde ich die nächsten 30 Stunden ein wenig den Körper pflegen und vielleicht noch die ein oder andere Schmerztablette zu mir nehmen. Ich war die letzten drei Monate komplett ohne gelaufen aber jetzt merke ich doch, dass die Laufsaison einiges abgefordert hat. Naja, der Oldenburg Marathon ist ja dann auch wirklich der letzte lange Wettkampf (und der nächste Lauf ist dann erst  der Run and Help Lauf in Holtland am 05.12.2010). Ich habe gesehen, dass sowohl unser Pfarrer Goudschaal aus Hollen (10 Kilometer) als auch Kerstin  Alexi (Halbmarathon) und Holger Wollenberg (Marathon) aus Uplengen Remels in Oldenburg starten werden. Euch wünsche ich (und natürlich unsere gesamte Laufgruppe) viel Spaß und Erfolg.
Beste Grüße auch an Manni Palma und seine Terry Fox Läufer!

Mit sportlichem Gruße

Rolf

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Lauftreff am 20.10.2010

Quartett mit drei Damen

Heute waren wir wie schon in der letzten Woche nur zu viert. Bei relativ geringen Temperaturen gingen Heidi, Sylvia, Claudia und ich auf die Strecke. Da Heidi am Freitag einen längeren Lauf gehabt hatte, Claudia am Wochenende auch schon wieder eine Langstrecke gelaufen war  und ich in Vorbereitung zu Oldenburg bin, einigten wir uns schnell auf eine nicht ganz so lange Strecke. Über verkehrsberuhigte Straßen liefen wir in eine Strecke von fast genau 8 Kilometern. Mittendrin sahen wir von weitem ein Gewitter und hatten eine kurze Zeit leichten Regen. Aber wie immer trotzten wir diesen kleinen Widrigkeiten und erreichten nach 51:00 Minuten wieder das FTC Huus. Bei den anschließenden Gesprächen bei einem schönen alkoholfreien Weizen musste ich mal wieder feststellen, dass diese Laufgruppe klar "frauendominiert" ist, was letztendlich aber auch immer dazu führt, dass viel gelacht wird und die Stimmung auch fernab der Laufstrecke echt toll ist. Für ein paar kleine Fußballgespräche wünsche ich mir aber doch auch endlich mal siegreiche Männer die ihren inneren Schweinehund erfolgreich bekämpfen konnten. Aber davon scheint Hollen nicht genügend zu haben.
Für Oldenburg werde ich jetzt nur noch am Freitag einen kurzen 30- minuten Lauf einspielen und ein paar Funktionen an meiner Laufuhr ausprobieren, welche Heidi mir heute gezeigt hat (dabei habe ich die Uhr mindestens 2 Monate länger; Männer und Bedienungsanleitungen :-)) und dann war es das. Ich fühle mich bis auf einen kleinen Pferdekuss am Oberschenkel und leichtem Schmerz in der Achillessehne sehr fit.
Für ne Zeit unter 4 Stunden sollte es wohl reichen.


Mit sportlichem Gruß

Rolf

Sonntag, 17. Oktober 2010

Noch eine Woche bis Oldenburg

Der letzte Lange

Heute war es dann so weit. Der letzte lange Lauf vor Oldenburg und wahrscheinlich auch der letzte lange Trainingslauf für dieses Jahr. Eigentlich wollte Claudia mich mit dem Rad begleiten aber irgendwie packte sie dann doch die Lust und sie ist kurzerhand losgelaufen. Auf dem Plan stand eine Zeitdauer von 120 Minuten.
Dabei ist es bei diesen Läufen eben nicht wichtig besonders schnell und weit zu laufen sondern vielmehr entspannt  und mit dem Ziel den Hämoglobinhaushalt (das sind die roten Blutkörperchen) aufzufüllen und Kraft zu tanken. Da die Sonne strahlend von Himmel schien haben wir auf Winterklamotten verzichtet und uns mit leichter Laufjacke und kurzen Hosen auf den Weg gemacht. Wir liefen über Brückenfehn nach Stickhausen und von dort an der Jümme entlang wieder in Richtung Detern. Dort angekommen ging es weiter nach Augustfehn und dann über Vreschen - Bokel zurück nach Hollen. Da wir heute nicht ausreichend getrunken hatten und wir eine lange Zeit gegen den Wind laufen mussten, gingen bei Claudia irgendwann die Kräfte zurück und die Strapazen des Köln Marathons machten sich auch bei ihr bemerkbar. Aber wie so häufig zeigte sie sich kämpferisch und lief tapfer weiter. Aber man sah ihr deutlich an, dass sie doch lieber mit dem Fahrrad gefahren wäre. Nach 2 Stunden und knappen 21 Kilometern kamen wir wieder zu Hause an. Da sich während der letzten halben Stunde der Himmel zugezogen hatte waren wir auch einigermaßen steif gefroren und erst nach einer heißen Dusche und einer großen Brühe kamen die Lebensgeister wieder.
Ich fühle mich insgesamt recht gut, in der nächsten Woche kann ich beruhigt noch ein paar kurze regenerative Läufe absolvieren. Zusätzlich ist ja Mittwoch auch der Lauftreff. In der zurückliegenden Woche bin ich knappe 80 Kilometer gelaufen, was als Zwischenspurt zwischen zwei Marathons mehr als ausreichend ist.

Gruß

Rolf

Freitag, 15. Oktober 2010

Rolf 15.10.2010 - noch 8 Tage bis Oldenburg

Heute mit Musik


Normalerweise bin ich ja der Vogelzwitscher - Typ und laufe grundsätzlich ohne Musik. Da ich aber heute ohne Claudia gelaufen bin und das Wetter nicht ganz so schön war, habe ich mir heute mal Musik aufgelegt und dann mal los in den Regen. Und es ist ja wie es ist. Sobald etwas rockigere Musik läuft geht das Tempo hoch. Und da ich nur rockige Muse habe vergingen die 16 Kilometer wie im Flug. Gleich mit hohem Tempo ging es aus Hollen raus über die Betonstrasse nach Jübberde und anschließend mit einem kleinen Bogen über Klein Remels und Nordgeorgsfehn wieder nach Hause. Auch wenn es mäßig bis stark regnete hatte ich fast dauerhaft ein Grinsen im Gesicht denn ich hatte relativ wenig Schmerzen und um es kurz zu machen: Es lief!! (und heute war auch nicht nur die Nase:-)
Habe mal wieder ein Bild für´s "nachlaufen" eingefügt.
Und bezüglich Oldenburg bin ich guter Dinge. Heute war es ein Schnitt von 5:02 auf den Kilometer und am Ende war ich nicht richtig kaputt. Das lässt hoffen!
Morgen werde ich nen kleinen Lauf einschieben

Gruß

Rolf

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Claudia 14.10.2010

Zehner


Nachdem ich gestern das Laufen wieder aufgenommen habe und wir eine Runde im Dunkeln gedreht haben, durfte ich heute Nachmittag im W´havener Stadtpark meine Kilometer abreißen. Da ich alleine gelaufen bin, konnte ich den Takt der Musik nutzen und ließ mich von AC/DC beschallen.
Insofern ging es flott voran... :o)
Die Beine taten ganz hervorragend ihren Dienst, so dass ich die ersten 5km in etwas über 24 Minuten laufen konnte.Während der nächsten Runde drohte der Schweinehund zu siegen, aber er hatte seine Rechnung ohne den Ehrgeiz gemacht und ich zog wieder an. Nach 49:30 hatte ich das Auto erreicht! Mit einem Schnitt knapp unter 5 Min top zufrieden dehnte ich mich bei einem alkoholfreien Weizen aus und nahm durchaus Notiz von den dabei leicht ziehenden Muskeln in den Oberschenkeln.
Also darf ich es am Wochenende ruhigen Gewissens locker angehen lassen.
Rolf hat heute lauffrei, wird aber morgen wieder die Schuhe schnüren.
 
Viele Grüße
 
Claudia

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Lauftreff am 13.10.2010

Heute war es lang

Auf Grund der niedrigeren Temperaturen haben wir heute alle wieder unsere Winterbekleidung rausgeholt. Dicker eingepackt und mit Kopflampen ausgerüstet ging es an den Start. Zu viert (ja, mal wieder nur vier!)
liefen wir eine geschmeidige Runde von 7,5 Kilometern. Sylvia, Heidi, Claudia und ich absolvierten die Strecke mit einem Kilometerschnitt von 6:20 Minuten. Und hierbei hatten wir keine großen Spitzen nach oben oder unten sondern ein wirklich gleichmäßiges Tempo. So liefen wir eine eine angenehme Geschwindigkeit, da wir erstens mit einem angemessen schnellem Tempo unterwegs waren  dabei aber zweitens durchaus noch rege Unterhaltungen führen können.Dieses haben wir mal wieder ausgiebig gemacht. Und auch beim anschließenden alkoholfreien Weizen im FTC Huus führten wir unsere Gespräche intensiv weiter.
Leider bleibt es bei einer doch eher lauen Beteiligung. Trotz aller Werbeversuche im Kurier ist die Resonanz nach meiner Auffassung besch....eiden. Sowohl die aktiven Sportler aus den anderen Sparten als auch die ggf. nicht ganz so sportlichen FTC´ler lassen sich nicht blicken. Bei dieser geringen Teilnehmerzahl geht natürlich das ursprüngliche Konzept, inklusive der Schaffung einzelner Laufgruppen nach Leistungsvermögen vom Einsteiger bis hin zum Volksläufer, so nicht auf.  Ist alles ein wenig verwunderlich, da wir bei genauer Betrachtung sogar die erfolgreichste Untersparte im Verein sind. Aber egal, wir bleiben weiterhin am Ball !!
Da wir die Gymnastikhalle während der Wintermonate gemäß Hallenplan zur Verfügung stehen haben, werden wir spätestens mit Einsetzen des Frostes mit dem Lauf ABC beginnen. Vielleicht finden sich dann noch ein paar interessierte Teilnehmer!
Rückfragen dazu gerne unter:
rolfhoppe@o2online.de

Gruß

Rolf

Dienstag, 12. Oktober 2010

Es geht noch ein wenig weiter

Nachdem ich gestern zusammen mit meinem Laufkumpanen (man achte hier bitte auf den Anfangsbuchstaben) eine Runde von etwa 19,5 Kilometern in ansprechender Zeit (Schnitt von 5:19 min/Km) gelaufen bin, habe ich heute noch einen kleineren Lauf von insgesamt 13 Kilometern bestritten. Nun steht mein Entschluss für die Teilnahme am Oldenburg Marathon nicht nur fest sondern wurde auch gleich per Anmeldung in die Tat umgesetzt. Also geht es am 24.Oktober um 10:00 Uhr zum letzten Mal für dieses Jahr auf die Langdistanz. Da ich durch die harte und gute Vorbereitung mit Claudia für den Köln  Marathon so gut im Saft stehe, sollte ich mit relativ wenig Vorbereitung die Distanz schaffen. Natürlich erwarte ich keine sehr schnelle Zeit aber ich sollte schon unter 4 Std. bleiben können. Für mehr reichen die Beine nicht. Das musste ich auch gestern beim Lauf mit Manni feststellen. Da wir längere Zeit nicht gelaufen waren und er einige Tage mit Magen/Darm hatte aussetzen müssen, war er davon ausgegangen, dass ich ihn "plattlaufen" würde. Allerdings musste ich nach etwa 15 Kilometern feststellen, dass bei mir doch einiges an Muskeln schmerzte und bei einem Seitenblick schaute ich dann in das vollkommen entspannte Gesicht von Manni. Da war mir schon klar wer hier platt war und wer nicht. Glücklicherweise übertönte der starke Gegenwind mein schweres Atmen und ich konnte meine Schwäche verstecken. Aber gemerkt hat er es doch :-)
Claudia  genießt gerade die lauffreie Zeit und wird erst morgen wieder mit dem Lauftreff einsteigen.Bis zu den Winterläufen will sie sich etwas zurückhalten und noch ein wenig das Gefühl des erfolgreichen Marathons genießen. Hat sie sich auch verdient.
So, morgen ist Lauftreff und ich hoffe ja, dass der Ein oder Andere noch weiß wo seine Schuhe stehen.

Gruß

Rolf

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Lauftreff am 06.10.2010

Frauenpower

Nachdem Claudia und ich ja bereits angekündigt hatten, dass wir auf Grund der Regenerationsphase heute nicht am Lauftreff teilnehmen können, sind wir natürlich trotzdem zum FTC Huus gefahren um das alkoholfreie Erdinger abzuliefern und noch nen kleinen Smalltalk zu halten.
Trotz der jetzt schon kompletten Dunkelheit war das Wetter heute ja relativ warm mit einem leichten Regen, was insgesamt durchaus als gutes Laufwetter bezeichnet werden kann.
Leider war die Teilnehmerzahl beim Lauftreff mehr als gering. Sylvia, Sylvias Schwester Anke und Heidi waren vor Ort und klar zum Lauf. Alle anderen Läufer waren leider nicht da. Damit hatten wir also eine reine Frauengruppe, was mich mal wieder zum Ergebnis führt, dass Frauen einfach durchhaltefähiger sind und insgesamt auch verlässlicher. Zusätzlich bleibt es bei einer leichten Enttäuschung darüber, dass nicht mehr Sportler vom FTC das Angebot wahrnehmen.
Ab nächste Woche sind dann wenigstens wieder Claudia und ich dabei und ich hoffe doch auch auf das Erscheinen der nächsten Kurier - Ausgabe, in der nochmals auf diesen Blog hingewiesen wird und natürlich auch auf einen Zuwachs der Gruppe.

Bis dann und beste Grüße


Rolf

Dienstag, 5. Oktober 2010

Regeneration

The days after


Nachdem Claudia und ich gestern und auch heute schon Schwierigkeiten beim Treppensteigen hatten und unser Ausstieg aus dem Auto doch eher den Anschein einer bevorstehenden Pensionierung erweckt, haben wir die nächsten Tage voll und ganz der Regeneration gewidmet. Während Claudia gestern, wie ja bereits durch sie erwähnt, einen Termin zur Massage bei Frank hatte, haben wir heute ein Bad genommen und werden am Donnerstag nochmals die Sauna aufsuchen. Bis zum nächsten Montag wollen wir die Schuhe nicht zum Laufen schnüren (wir kommen ja eh schlecht nach unten, ächz!). Zusätzlich beginnen wir den Tag mit Salbungen von Pferdesalbe und allem was sonst noch gut für die Beine ist. Riecht wieder wie in der Kurklinik Bad Zwischenahn.
Glücklicherweise haben wir außer dem Muskelkater keine weiteren Blessuren davongetragen. Kleinere Blasen am Fuß können zwar erwähnt werden, sind aber nicht wirklich problematisch. Auch meine Achillessehne hat zwar beim Lauf selber stark geschmerzt, durch Claudias wirkliche Probleme konnte ich dieses aber dann auch schnell verdrängen und im nachhinein bin ich relativ schmerzfrei. Vom Tragen des Gurtes für unsere Powergels (Sinn und Zweck dieser Gels stelle ich für mich aber echt in Frage) habe ich starke Kratzer am Rücken aber auch das verheilt ja schnell wieder.
Claudia ist mittlerweile wieder sehr gut drauf und ich kann ihr den Stolz von den Augen ablesen. Hat sie sich auch echt verdient. So viele Läufer mussten aufgeben aber Claudia hat trotz ihrer Schmerzen durchgehalten. Bringt mich wie immer zu der These, dass Frauen einfach besser Schmerzen ertragen können (sind wir Männer wehleidig?!?).
Morgen von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr wird der Lauf im Fernsehen auf Sport1 übertragen. Sollte jemand einen Recorder haben würde ich mich über eine Aufnahme echt freuen.
Ich habe mich gestern dafür entschieden auch am 24. Oktober in Oldenburg am Marathon teilzunehmen. Da ich noch in bestem Trainingszustand bin, muss ich nicht mehr zuviel Zeit und Läufe aufwenden um vollständig fit zu sein. Danach ist dann Winterpause mit nur wenigen Laufeinheiten (vor allem im Rahmen der Mittwochslaufgruppe) und erst danach werden wir gezielt für den Ossiloop trainieren (auch hier sind wieder alle interessierten Läufer herzlich eingeladen). Aber dazu noch in späteren Posts mehr.

Viele Grüße

Rolf

Montag, 4. Oktober 2010

Köln Marathon: Claudias Resümee

Mein erstes Mal!
Nach unseren ersten sehr schönen Eindrücken von und in Köln haben wir trotz der Aufregung gut geschlafen.
Da der Marathon erst gegen 11.30 Uhr starten sollte, mussten wir auch nicht zu früh aufstehen.Zum Frühstück gab es Tee, für mich Brühe und Joghurt mit Köllner Cornflakes. Für kurz vor dem Lauf hatten wir uns einen SupermegapowergiballesRiegel von Dextro Energen gekauft.
Da man es ja trotzdem kaum abwarten kann, sind wir relativ zeitig am Start gewesen und konnten in aller Ruhe den Vorbereitungen der Inliner Marathonis zuschauen. Aber auch unser Start rückte immer näher, so dass auch wir gen Startblock gehen mussten. Wie man Köln aus Funk und Fernsehen und vielleicht auch aus eigener Erfahrung kennt, es ging hoch her. Zig Tausende in ausgelassener Stimmung, der Moderator in Höchstform. Die Sonne kam durch, abgetragene Klamotten, die ihren letzen Dienst erwiesen hatten (man zieht alte Klamotten über die Laufklamotten um bis zum Start warm zu bleiben), flogen über die Streckenabsperrungen und wurden dort später aufgesammelt. Die Musik brachte alle Läufer in Stimmung, der Adrenalinspiegel stieg merklich an und als der Countdown angezählt wurde es urplötzlich still. 3, 2, 1, LOS! Bis uns das LOS erreichte vergingen natürlich einige Momente,ähnlich wie bei einem Rückstau im Straßenverkehr. Die Massen setzten sich nur zäh in Bewegung, an die Mahnungen "man möge nicht überstürzt losspurten" war kaum zu denken. Läufer um Läufer um Läufer wohin das Auge sieht.
Über die beeindruckende Deutz Brücke ging es auf die Strecke und Rolf und ich waren versucht zusammen zu bleiben.
Nach den ersten Kilometern die man zum Einlaufen so braucht, checkte ich erst einmal meinen Zustand und war ein klein wenig beunruhigt. Weniger mental als physisch, da sich neben Kopfweh auch das eine oder andere gut gemeinte Bananenstückchen bereits ab km 13 unschön bemerkbar machte. Um es kurz zu machen ging es bis zum Erreichen der  Halbmarathon - Distanz stetig rapide mit mir bergab. Die Sonne, die Hitze, der Kopf, der Bauch und immer noch so weit bis zum Ziel..... der Gedanke einfach auszusteigen war schon mehr als nur flüchtig. Mein armer armer Rolf musste mit mir schimpfen um mich anzutreiben, zu motivieren...aber es ging nichts mehr... ein kurzer Dixi Klo Besuch bescherte nicht den erhofften Erfolg... nach weiteren Kilometern der Qual steckte ich mir am Streckenrand mehr oder weniger versteckt den Finger in den Hals und verschaffte mir endlich ein wenig Erleichterung. Es mag sich wirklich absurd anhören, aber erst ab km 30 ging es bergauf. Alle 4km brachte ein Verpflegungsstand Erfrischung und Antrieb. Es war ein wirklich harter Kampf. Ein Zuschauer hielt ein Schild hoch auf dem stand "Schmerz vergeht, Stolz bleibt!" Diesen Slogan rief ich mir alle paar Kilometer in Erinnerung. Ich wollte mental fit bleiben, dachte an all die Freunde und Bekannte, die unter meiner Vorfreude zu leiden hatten. Lernte vorbeifliegende Reklametafeln auswendig, versuchte mich an Rolfs Fersen zu heften. Das Ziel unter 4 Stunden durchzukommen, war längst nicht mehr zu erreichen. Das Ziel den Marathon durchzulaufen schien mir aber weiterhin erreichbar. Viele viele Läufer haben wir überholt, die mittlerweile gehen mussten. Ich wuchs an jedem einzelnen Geher, es mag echt gemein klingen, aber es ist ja nun mal kein Mannschaftssport. Ab Km 40 war die Geschwindigkeit dann nebensächlich. Wir erreichten den Dom, der in der Sonne erstrahlte und den Domplatz, der über und über voll war mit Zuschauern. Rolf riss die Arme hoch und feuerte die Zuschauer an, deren lautstarke Resonanz eine Gänsehaut am ganzen Körper auslöste. Was für ein Erlebnis!!! Es war schon beinahe unwirklich das Ziel zu erreichen,wir durften einfach aufhören zu laufen. Wie auf Knopfdruck. Sofort rückte ein neues Ziel ins Visier. Trinken, sitzen.
Ich habe getrunken, nach Wasser, Tee und Cola auch gleich ein von Rolf organisiertes Kölsch. Aber ich saß auf dem Boden, angelehnt an einen Laster. Die Muskeln schrien auf, diverse Krämpfe wollten aufmucken, die Erschöpfung, der Schmerz, die Erlösung...all das nimmt man erst später wahr. Dieser erste Marathon war für mich eine absolute Grenzerfahrung. Auch heute noch kann ich jede Faser meines Körpers spüren, man fragt sich wirklich "warum tut es denn DA weh?". Meine letzte Massage vorhin bei Frank Leuchters war neben einer physischen Wohltat auch eine psychische. Denn wie hieß es auf dem Schild:
"Der Schmerz geht, der Stolz bleibt".

Heute mal von mir viele Grüße
Claudia

Samstag, 2. Oktober 2010

Lauftagebuch: Morgen ist der Köln Marathon

Sightseeing

Hallo Leute,

gestern sind wir in Köln angekommen. Die Anreise klappte ohne Probleme aber auf dem Fußweg vom Parkplatz zur Anmeldung kam die Frage aller Fragen. Hast Du den Zeitnahmechip eingepackt? Und die Antwort: Nee! Du auch nicht?
Also erst mal helle Aufregung bei mir. Kein Chip, keine Zeitnahme, kein Lauf!!! Ich sah mich gedanklich schon wieder die 300 Km zurückfahren. Aber Claudi blieb ruhig. Und zum Glück hatte sie (wie die Frauen ja so sind!) recht. Ziemlich unkompliziert erhielten wir, gegen Gebühr von 12 Euro, einen Leihchip. Nachdem dieser Stein von meinem Herzen gefallen war, konnten wir gemeinsam anschließend gemütlich über die Marathonmesse bummeln. Ist schon verrückt, welch ein Geschäft mit diesem Hobby gemacht wird. Hier ein Gel, ein Drink, und zig Sorten von "den einzig besten" Shirts. Natürlich haben wir uns auch mit einigen Aufpushern eingedeckt.
Im Anschluss waren wir einen leckeren Happen essen und sind dann zur Bw - Kaserne gefahren um unsere Bude zu beziehen (welche echt gut ist).
Heute genießen wir den Tag in der schönen Stadt, haben den Dom besucht und sitzen gerade im Hard Rock Cafe und trinken ein..........(Kölsch, wat denn sonst!!).
Gleich geht es zur Pasta Party und dann folgt sicherlich noch ein Gang über die Marathon Messe. Anschließend mit der SBahn zurück (dauert etwa ne halbe Stunde) und dann früh ins Bett. Morgen müssen wir fit sein.


Gruß




Rolf und Claudia

Freitag, 1. Oktober 2010

Lauftagebuch: Noch 2 Tage bis zum Köln Marathon

Abfahrt

So, die Taschen sind gepackt, meine Wade hat ein (rosa) Kinesiotape verpasst bekommen und jetzt ist gleich Abfahrt.
Gestern Abend waren wir noch abschließend in der Sauna  und auch meine Erkältungsabwehrtabletten haben angeschlagen. Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Bei Claudia ist eh alles topfit. Die ist so richtig gut drauf, absolut gespannt und hibbelig. Für sie ist das noch etwas mehr Event als für mich. Man bekommt halt nur ein Mal die Möglichkeit des ersten Mals (klingt poetisch, oder !?!?). Morgen werden wir einen kompletten Tag auf den entsprechenden Sportmessen genießen und mal schauen was dort so alles geboten wird.

Bis bald

Rolf